Woche vom 13.02.2023 – 17.02.2023

Montag

Heute zählen wir 13 Kinder und es ist nass, nebelig und ungemütlich. Aber davon lassen wir uns nicht die gute Laune verderben und spielen das neue Räuberkreisspiel „ Der kleine Räuber “ . Das macht Spaß und wärmt uns auf. Lisa geht mit den Vorschulkindern zur Waldschule. Die anderen Kinder bauen am großen Haus weiter und ein paar mittlere Kinder spielen Schäferin und Schäfer und sind auch mit Kochen beschäftigt.
Zusammen gehen wir dann zum Bauwagen, wo ein paar Kinder gleich zum Sand Sieben und Kochen unter den Bauwagen verschwinden. Ein paar Polizisten sind auch unterwegs und zwei Kindern klettern am großen Haselnussstrauch hoch.
Zur Brotzeit liest Sabine zwei Kapitel aus dem Räuber Hotzenplotz Buch, was die Kinder interessant finden. In der zweiten Spielezeit schnitzen wir unsere Stöcke fürs Würstchengrillen fürs Räuberfest am Freitag. Am Unterstand sind die Kinder wieder in Aktion, und helfen sich gegenseitig hoch. Die Zeit vergeht wie im Flug und so stimmen wir unser Abschlußlied an und marschieren zum Ankunftsplatz zurück.

Dienstag

Was ist denn das in unserem Morgenkreis? Post für uns? Tatsächlich eine Karte vom Räuber Donnerpups! Es scheint irgendwo in unserem Wald ein Schatz versteckt zu sein und wir sollen einfach den Aufgaben, Rätseln und Spuren folgen! Na dann, nichts wie los! Wir machen uns auf den Weg, entdecken an verschiedenen Stellen Puzzleteile, auf denen immer neue Aufgaben stehen. Alle gemeinsam lösen wir sie mit links. Ganz am Ende heißt es nur noch die Puzzleteile zusammen zu fügen und genau den Platz zu suchen, den wir auf dem Bild (ein Foto) sehen. Und tatsächlich dort finden wir eine Schatzkiste, gefüllt mit Gold (Schokogoldtaler und kleine Pyrite). Den Schatz tragen wir stolz in unsere Räuberhöhle (Bauwagen). Nach der Brotzeit wird der Schatz gerecht aufgeteilt.

Endlich ist auch Zeit zum freien spielen und am Unterstand geht es recht munter zu. Auch unter dem Bauwagen wird fleißig gesiebt und gekocht.

Die ersten Kinder dürfen ihre Räuberstöcke schnitzen und bevor wir uns schließlich auf den Rückweg machen singen wir noch unser Räuberlied.

Mittwoch

Im Morgenkreis stimmen wir ab, wo die Kinder heute spielen wollen, da die Wünsche sehr augeglichen sind einigen wir uns darauf zuerst vorne zu bleiben und dann zur Brotzeit nach hinten zu gehen. Und schon verschwinden alle Kinder in diversen Häusern zum spielen. Da gibt es die Feuerwehrstation und die Schaffarm, in der auch fleißig gekocht wird. Zwei Kindern bevorzugen es allerdings ohne Unterlass zu schaukeln. Schließlich wird es Zeit in Richtung Bauwagen aufzubrechen, wo wir nach der Brotzeit noch Leonhards 5. Geburtstag feiern und uns sehr leckeren Kuchen schmecken lassen. Natürlich lesen wir auch heute, wie jeden Tag, in unserem Räuber Hotzenplotz Buch weiter. Schon ganz schön spannend!

Am Unterstand wird wieder Haiattacke gespielt. Die Kinder die oben am Unterstand sind müssen gut aufpassen, dass sie nicht den 2 hungrigen Haien, die unten warten ins Maul rutschen. Die Aufgabe eines großen Jungens ist es alle Kinder, die runterrutschen aufzufangen und ihnen wieder raufzuhelfen. Ein recht turbulentes Spiel, welches ein sehr sehr ruhiges Ende findet. Ein Kind wird tatsächlich (im Spiel) von einem Hai attackiert. Der große Junge kümmert sich rührend um das (spiel)verletzte Kind, wiegt das jüngere Mädchen, das sich an ihn kuschelt geduldig im Arm und schickt seine Helfer nach Pflaster und Medizin, welches sofort unterm Bauwagen hergestellt wird. Alle helfen zusammen und das Mädchen genießt die Aufmerksamkeit und Fürsorge der anderen Kinder sehr. Eine unglaubich anrührende Szene, an der fast alle Kinder beteiligt sind.

Ach, unsere Kinder sind einfach toll!

Donnerstag

Heute haben wir einen besonders großen Morgenkreis, schließlich ist heute Elterncafe. Gemeinsam spielen wir das Kreis- und Fangspiel “Ein kleiner Räuber”, bevor wir uns an die Arbeit machen, um unseren neuen Zeltplatz von den vielen großen Stöcken zu befreien. Ruckzuck ist die Arbeit auch schon getan, wie schnell das geht, wenn viele zusammen helfen. Dann freuen wir uns über die Leckerein, die die Eltern mitgebracht haben und es ist auch etwas Zeit zum Ratschen und sich Austauschen. Nach dem die Eltern gegangen sind gehen wir zum Bauwagen und machen dort gemütlich in der Sonne Brotzeit. Naja, so groß ist der Hunger heute eigentlich gar nicht mehr.

Anschließend dürfen die Großen mit Renate im Bauwagen zur Vorschule, während die jüngeren Kinder mit Lisa draußen “Wer hat den Keks aus der Dose geklaut”, ein rhythmisches Sprechspiel, spielen. Sehr zur Freude der Kinder gibt es natürlich auch echte Kekse 😉

Anschließend wird wieder viel unterm Bauwagen gespielt, aber vor allem auch wieder Haifischattacke am Unterstand.

Noch schnell unser Räuberlied gesungen und dann machen wir uns auf den Weg nach vorne.

Freitag

Endlich ist es so weit! Heute ist unser Räuberfest. Es kommen viele tolle und fantasievolle Räuber zu uns imWald, aber auch Polizisten, Feuerwehrmänner und – frauen und sogar ein Dinosaurier hat sich in unseren Räuberwald verirrt. Da müssen wir uns doch erst einmal alle ganz genau anschauen. Dann zeigen wir den Kindern das Räuberdiplom, das sie heute machen dürfen. Einige Aufgaben, wie z.B. Räuberstock schnitzen und Schatzsuche können wir schon abhaken. Aber ob wir auch alle einen wilden Räubertanz können? Klar, Musik an, „Tschutschu wa“ tönt es durch unseren Räuberwald und wir haben viel Spaß bei unserem Räubertanz. Verstecken, unsere leichteste Übung und den Kindern ist sofort klar, alle Räuber müssen sich verstecken, alle Polizisten, die Feuerwehr und Dinos müssen suchen. Anschleichen und Rennen, kein Problem. Alle Kinder stellen sich in einer Reihe an und versuchen sich super leise an Leon anzuschleichen, der mit dem Rücken zu ihnen steht. Doch wehe Leon hört sie, dann heißt es nichts wie weg! Das prickelt so schön, dass die Kinder es wieder und wieder spielen wollen. So, fast alle Aufgaben für das Räuberdiplom erfüllt nur noch grimmig schauen fehlt und davon machen wir gleich noch ein Foto für das Räuberdiplom. Nun bleibt noch etwas Zeit zum “ganz normal” spielen, ehe wir uns über unser Räuberbuffett hermachen und sogar Würstel über dem Feuer braten, naja, sagen wir wenigsten Würstel übers Feuer halten 😉 Die Geduld zum richtig braten fehlt dann doch eher 😉 Macht ja nichts, der Gedanke zählt.

Puh, wir haben so viel essen, das können wir im Leben nicht schaffen, also bauen wir dann gleich noch ein Buffett für die Eltern nachher auf. Nach einer zweiten Spielezeit ist es auch an der Zeit uns zu beratschlagen, wo wir uns verstecken wollen, um nachher die Eltern zu überfallen und so wandern alle kleinen und großen Räuber in Richtung Spielgruppenwald und nun heißt es geduldig abzuwarten bis die Eltern kommen. Wir singen unser Räuberlied und da gibt es doch tatsächlich einen Bonbonregen für die Kinder. Was für eine Freude! Ein Kind meinte im Anschluss: “Woher haben die Eltern nur gewusst, dass wir sie überfallen und Bonbons wollen?”

Ach und unsere Rechnung ging übrigens auch auf, das gesamte Buffett wurde noch leergefuttert!

Vorschule

Große Vorschule

Oh, was steht denn da auf unserem Tisch? Ein kleines Schatzkistchen und drinnen sind ein Edelstein, ein Ring, ein diamantenbesetzter Armreif, Geld, eine goldene Kugel und ein goldener Schlüßel. Gefundenes Fressen für Räuber. Immer ein Räuber darf zuerst ein, später bei der zweiten Runde 2 Dinge aus dem Kästchen klauen, ob der Polizit wohl errät, was fehlt? Na klar?

Anschließend gibt es noch ein Arbeitsblatt, bei dem der Räuber Hotzenplotz den Weg zu Großmutters Kaffemühle finden muss.

Sprache

Heute machen wir es genau anders rum. Aus zusammengesetzten Wörtern dürfen die Kinder die beiden „Teilwörter“ herausfinden (z.B. Räuber+Höhle).
Mit einer Wortspielrunde beenden wir unsere Vorschule. Ich gebe den Anfang eines Wortes vor, welches jedes Kind durch ein weiteres Wort „beenden“ soll ( z.B Eis- Bär).

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