Woche vom 14.10.24 bis 18.10.24
Montag
Montag-Morgen, was für eine müde Bande steht da heute bei uns im Kreis, da singen wir doch gleich das Wachmacherlied „Ach wie bin ich müde…“ Nun sind wir auch fit genug uns die Fotos von einer Libelle und einem Fliegenpilz anzuschauen. Auch bei uns am Platz gibt es dieses Jahr richtig viele Fliegenpilze. Einen Platz mit besonders vielen und großen schauen wir uns gleich nochmal gemeinsam an und besprechen, dass Fliegenpilze sehr giftig sind und nicht berührt und schon gar nicht gegessen werden dürfen. Abere sie gehören einfach zu uns im Wald und daher dürfen sie auch wenn sie giftig sind auf keien Fall kaputt gemacht werden.
Endlich geht’s ins Spieleland, ach nein, stop, die Vorschulkinder dürfen ja zuerst noch mit Lisa zur Sprachvorschule.
Im Freispiel wird fleißig gekocht, ein paar Kinder bauen sich einen Wohnwagen und fahren im Urlaub. Und ja, die Laternenzeit nähert sich, die ersten Kinder laufen mit Stecken in den Händen durch den Wald und singen Laternenlieder.
Zur Brotzeit lesen wir eine Geschichte vom Kleine Zwerg, wie er Pilze sammelt. Nach einer zweiten Spielerunde treffen wir uns im „Viereck“ zum Abschlusskreis.
In unserer Mitte liegen viele kleine Kärtchen, ein Kind nach dem anderen dart eine Karte umdrehen. Wenn ein Kind meint es weiß schon welches Bild entsteht, darf es den Finger auf die Nase legen. Als schließlich alle Finger auf der Nase liegen und alle das Bild sehen können rufen wir alle auf drei den Namen des Tieres, dass wir sehen. 1-2-3- IGEL! Nund dürfen die Kinder erzählen, ob, und wenn ja wo sie schon mal einen Igel gesehenhaben, wie groß er war und alles, was sie sonst noch über den Igel wissen – und das ist einiges!
Dienstag
Nach dem wir jetzt genau wissen, wann wir bei unserem Wachmacherlied die Arme, wann die Beine, oder wann die Schultern schütteln dürfen, starten wir auch heute mit „Ach wie bin ich müde…“ in den Tag. Die Vorschulkinder machen sich auf den Weg zum Bauwagen. Die Mittelkinder dürfen mit verschiedenen Rhythmik Instrumenten die Klanggeschichte „Der freundliche Igel Schnuffi“ begleiten.Die jüngeren Kinder lernen das Lied „Igele, Igele“ und dürfen auch mit Instrumenten dazu spielen. Anschließend treffen sich alle Kinder hinten beim Bauwagenplatz. Wir lassen uns unser Brotzeit schmecken und frisch gestärkt geht’s ins Spieleland. Die Werkstatt wird eingerichtet und es wird jede Menge Ziegelmehl produziert. Unter dem Unterstand gibt es einen Ponyhof mit Mama Pferd, Papa Pferd und Kind Pferd, die fröhlich durch unseren Garten traben. Etwas wilder geht es auf dem Unterstand bei dem Spiel „Lavamonster“ zu. Ach jaa und nicht zu vergessen, wir fangen tatsächlich schon mit unserern ersten Basteleien und Vorbereitungen für unsere Laternen an. Ein erstes Muster zeigen wir den Kindern im Abschlusskreis und singen dann noch alle gemeinsam „Igele, Igele.
Mittwoch
Oh, wie ist das aufregend heute. Wir treffen uns auf dem Amperspielplatz in Dachau, denn heute haben wir eine Wanderung zum Theater im Ludwig- Thoma- Haus geplant. Nach und nach trudeln die Kinder ein und spielen erst mal auf dem Abenteuerspielplatz Matrose oder Schatzsucher, bis wir uns im Morgenkreis sammeln. Wir singen unser Taino Tee und dann noch „Igele Igele“ und besprechen, wie wir uns beim Spaziergang in Flussnähe und in der Stadt verhalten wollen und dann geht´s los in Zweiergrüppchen. Die älteren Kinder nehmen ein jüngeres Kind an der Hand, und so steigen wir die vielen vielen Stufen beim Schlossberg hoch. Dabei bestaunen wir die schönen alten Bäume und Wurzeln. Im Schlosspark laufen wir durch die Lindenallee, horchen an der uralten, knorrigen Zauberlinde und sind endlich an unserem Brotzeitplatz angekommen, wo wir uns stärken. Vorbei an Wasserturm und Spielplatz marschieren wir auf Schleichwegen zum Ludwig- Thoma- Haus, wo wir uns umziehen und schließlich mit vielen anderen Kinderngartengruppen im Theater sitzen. Die Kinder sind begeistert vom Stück „ Schirmzauber“ und fiebern mit dem kleinen Mann mit, der auf seiner Abenteuerreise einem Schirm hinterher jagt, vom Staubsauger verschluckt wir und in einer zauberhaften Wasser- und Zirkuswelt landet. Wir sind ganz begeistert, wie toll unsere Waldkinder die Wanderung und den Theaterbesuch geschafft haben, was wir den Kindern auch sagen.Später klettern und spielen sie noch am Wasserturm – Spielplatz. Wer mag, macht noch eine zweite Brotzeit…und schwuppdiwupp ist auch schon wieder Abholzeit und die Kinder und wir Großen haben viel zu erzählen.
Donnerstag
Schon morgens vor dem Morgenkreis erweitern die Kinder das große Haus um eine Rutschbahn. Da braucht man etwas motorisches Geschick, aber das haben unsere Kinder ja 😉 Unsere Größeren und ganz mutigen trauen sich sogar von einer Eckes des Hauses an einen Baum zu klammern und diesen wie einer Feuerstange hinab zu rutschen. Jüngere dürfen das höchstens ausprobierten, wenn einer von uns in der Nähe ist. 😉
Nach dem Morgenkreis gehen wir nach hinten in die Sonne. Ein Basteltisch für´s Laternenbasteln wird aufgestellt und unsere Vorschulkinder dürfen erst mal noch zu Mathe – Vorschule im Bauwagen. Draußen sind wieder einige Pferde unterwegs und in der Buddelgrube werden heute jede Menge Sandkuchen gebacken. Bei der Brotzeit erzählen die Kinder nochmal vom Theater gestern und wir überlegen, ob der kleine Zwerg wohl auch schon mal in einem Theater waren und erfinden gleich eine Geschichte dazu.
Nach der Brotzeit richten einige Kinder die Werkstatt ein und es wird wieder Ziegelmehl hergestellt. (Ich denke bald müssen wir uns mal wieder auf Ziegelsteinsuche begeben ;)) und Stöcke werden gesägt.
Es ist herrlichster Sonnenschein und wir genießen unseren Bauwagenplatz sehr! Gemütlich wird am Basteltisch für die Laternen gebastelt und die Zeit vergeht im Nu. Ehe wir es uns versehen ist es Zeit für den Abschlusskreis und wir schaffen es gerade noch unser „Igele, Igele…“ zu singen, bevor wir nach vorne aufbrechen müssen.
Freitag
Heute setzen wir uns gleich nach unserem Begrüßungslied ins „Viereck“. Mit wunderschönen Kamishibay-Bildkarten erfahren wir noch sehr viel über den Igel und sein leben. Ganz spannend auch die Transferleistung der Kinder , als sie sehen, dass die Igelbaby Milch bei ihrer Mutter trinken und gleich sagen, dass ist ja wie bei den Kühen. Wir überlegen gemeinsam, welche Tiere noch Milch trinken bei ihrer Mama und da werden auch alte Sachen hervorgeholt und manche erinnern sich, dass auch die Fledermäuse Milch trinken und nicht zu Letzt auch die Menschen und so haben sich die Kinder ganz schnell selbst erarbeitet, was Säugetiere sind.
Dann machen wir uns gleich auf den Weg zum Bauwagen, denn es gibt noch einiges zu basteln und außerdem hoffen wir auf Sonne,
Am Unterstand sind wieder die Lavamonster unterwegs und unter dem Unterstand wird wieder der Ponyhof bezogen. Auch unsere Werkbank wird wieder eingerichtet und es wird ausdauernd gesägt und noch mehr Ziegelmehl geraspelt 😉
Nach der Brotzeit kommt Uta und alle Vorschulkinder dürfen mit ihr in den Bauwagen, während die Jüngeren wieder spielen gehen. Nach einiger Zeit räumen wir mit den jüngeren Kindern auf und machen uns auf den Weg nach vorne. Bei einem Bewegungsspiel dürfen sich die Kinder als Igel zur Musik bewegen. Bei Musikstop wird z.B. gerufen: „Der Fuchs (Hund, Dachs…) kommt und unsere Igelchen dürfen sich ganz schnell ganz klein zusammenrollen.
Vorschule
Große Vorschule
Gemeinsam überlegen wir nochmal, was wir alles vom Igel wissen und anschließend gibt es eine Malgeschichte, die wir erst mehrmals gemeinsam sprechen und zuerst nur mit den Fingern malen, bevor wir mit den Wachsmalkreiden dazu malen. Es entstehen sehr sehr süße Igelchen, auch wenn sie weniger als 8000 Stacheln haben 😉 Natürlich bekommen unsere Igel auch noch alle ein paar schöne Herbstblätter dazu, damit sie sich ein kuscheliges Nest bauen können.
Sprache
Nochmal zur Wiederholung ein Spiel zum Richtungshören. „Mäuschen, wo steckst du?“Von welcher Richtung hört man die Maus piepen? Und kommt das Geräusch von oben oder unten ( Ki. steht auf dem Rundling oder sitzt auf dem Boden)?
Dann spielen wir noch ein paar Runden Flüsterpost, was höchste Konzentration fordert. 😉
Mathe
Es geht heute um die richtigen Reihenfolge. Die Kinder dürfen auf einem Arbeitsblatt eine Reihe von 4 Naturgegenständen weiterführen und zeichnen. Beispielsweise Apfel, Blatt, Igel und Blume dürfen sie in genau der gleichen Abfolge in die freien Felder zeichnen. Wer mit der ersten Zeile fertig ist, kann gleich mit den anderen drei Aufgaben weitermachen. Alle Kinder lösen dies wirklich sehr konzentriert und ausdauernd.