Woche vom 02.12.2013 bis 06.12.2013

 Montag

Im Morgenkreis zünden wir heute die erste Kerze von unserem Adventskranz an. Danach gehen wir gemeinsam zur Adventsspirale, denn hier darf ab heute immer ein Kind ein Licht entzünden und eine kleine Überraschung aus dem „Adventskalendersäckchen“ ziehen. Nach einem besinnlichen Start in die Woche, räumen wir gemeinsam die Bretter und Rundlinge am Maibaumplatz auf und machen uns dann auf den Weg zum Bauwagen. Dort scheint zwar schon die Sonne, dennoch ist es frostig kalt und überall liegt dicker Schneereif. Mit großer Freude werden heute im Freispiel leckere Schneekuchen gebacken, Schneesuppe und Schneepudding gekocht und sogar eine klitzekleine Schneeburg entsteht aus den letzten zusammengekratzten Schneeresten. Am Basteltisch werden die ersten Nikolaustüten verziert und auch in der Werkstatt wird eifrig gearbeitet. Zimmermann Johannes und Severin „schnitzen“ mit Feile und Hammer verschiedene Gegenstände, die sie dann in einem Holzmuseum ausstellen wollen. Bjarne, Mara und Lilija kochen in der Lehmgrube eine „große Matschsuppe“ während Timo, Paul, Franziska und Simon gleich daneben in einer Mulde Tierfamilie spielen. Nach der Brotzeit ist es auch heute am Unterstand wieder besonders sonnig und dies animiert Lisa und Anna zu einem“ Frauenratsch in der Eisdiele“. Im Abschlusskreis hören wir heute die Geschichte von einem ganz besonderen Adventskalender.

Dienstag

Wir haben heute Besuch im Morgenkreis, Tanja ist da. Ab Januar wird sie jeden Tag mit uns im Wald sein, sie ist nämlich die Integrationshelferin. Klar, dass wir uns im Morgenkreis dann zuerst einmal vorstellen. Dann mahcne wir uns auf den Weg zu unserer Adventsspirale und heute ist Lilija mit dem Ritual an der Reihe. Da es ausschaut as würde es noch schön werden machen wir uns auf den Weg Richtung Bauwagen, doch Klausi, Martin, Johannes, Bjarne, Severin und Elisabeth bleiben ersteinmal bei den großen zugefrorenen Pfützen hängen. Da wird ordentlich Eis geknackt, dicke Eisscheiben rausgebrochen und über die Gräben gesprungen. Bis wir schließlich zu den anderen nach hinten kommen sitzen da schon die ersten am Maltisch und drucken ihre Nikolaustüten. Die Mädchen schnappen sich Tanja und zeigen ihr den hinteren Platz. Zur Brotzeit im warmen Bauwagen lesen wir eine Adventsgeschichte aus unserem Geschichtenadventkalender und dann machen wir es uns noch heimelig. Wir suchen alle Kerzen die wir finden, schließen die Fensterläden und zündnen die Kerzen an und dann gibt es Weihnachtslieder-Wunschkonzert. Wir staunen nicht schlecht, wie spät es schon ist, als wir wieder rausgehen. Da bleibt nur noch etwas Zeit zum sausen und dann haißt es schon Abschlußlied singen und wieder nach vorne gehen.

Mittwoch

Oje, wir werden immer weniger Kinder, heute sind es nur noch 9 Kinder, stellt euch das einmal vor. Aber so beschließen wir uns einen ganz gemütlichen Tag zu machen. Zuerst einmal machen wir uns auf den Weg in die Sonne und gehen bis ganz nach hinten zum Wendeplatz. Dort sind Erdhaufen aufgeschüttet, die natürlich richtig fest gefroren sind. Genau die richtige Umgebung um “Bergrettung” zu spielen. Gut. Dass sich einige Kinder schon Schaufeln mit nach hinten genommen haben. Später entdecken die Kinder in den jungen Fichten Geheimgänge und sind plötzlich alle verschwunden. Immer wieder mal taucht einer auf und beschwert sich, dass es piekst. Zur Brotzeit gehen wir im Bauwagen und anschließend gestalten wir für die Kinder, die nicht da waren die Nikolaustüten fertig. Ja und einen Vorteil hat es dann doch, wenn es so wenig sind, wir lassen es uns richtig, richtg gut gehen!!! Renate hat ganz schnell Kinderpunsch und Spekulatius von zu Hause besorgt. Wir decken den Tisch mit Zweiglein und Kerzen, verdunkeln den Bauwagen und machen “Adventsstündchen” Wir lassen uns den Punsch und die Plätzchen schmecken und hören dabei eine schöne Adventsgeschichte. Was geht´s uns gut. Uns ist so adventlich und weihnachtlich zu Mute, dass die Kinder, als wir wieder rausgehen, sogar gleich Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem spielen, Schafe, Ochsen und ein Esel sind natürlich auch dabei und im Unterstand wird die Krippe hergerichtet.

Donnerstag

Was für eine Überraschung, da stehen wir doch gerade gemütlich im Morgenkreis und wollen unsere Adventskerzen anzünden, als Johannes ganz aufgeregt in Richtung Weg zeigt und da hören wir auch schon ein leises klingeln, Tatsächlich, der Nikolaus kommt! Die Freude, aber auch die Aufregung sind groß. Natürlich singen wir dem Nikolaus unser Lied vor und wir staunen nicht schlecht, was der Nikolaus so alles weiß. Schließlich hat er sogar noch für jeden von uns ein kleines Nikolaustütchen dabei und er verabschiedet sich von jedem von uns mit Handschlag. So, danach ist uns allen ersteinmal zum sausen und austoben zu Mute, war eben doch ganz schön aufregend so ein Nikolausbesuch. Dann wir es auch schon Zeit für die Brotzeit. Nachdem wir ein schönes Feuer gemacht haben und unsere Brotzeit gegessen haben gibt es noch leckeren Kinderpunsch und wieder Spekulatius, das hat uns der Nikolaus mitgebracht, der hat nämlich tatsächlich gesehen, wie gut uns das gestern geschmeckt hat. Ja, auch nach der Brotzeit ist noch ganz schön viel Leben in der Bande, gut, das wir im Wald so viel Platz haben und es sind jede Menge Nikoläuse, Engel und Rentiere unterwegs

Freitag

Im Morgenkreis hören wir erst einmal, bei wem gestern schon alles der Nikolaus war und da gibt es natürlich viel zu erzählen. Allerdings sind wir heute wieder nur 12 Kinder. Auch heute beschäftigt uns noch das Nikolausthema im Freispiel. Die große Wurzel am Weg wird zum Rentierschlitten mit dem Lilija, Veronika, Elisabeth und Simon unterwegs sind. Franziska, Paul, Klausi und Martin haben sich ein Schiff gebaut mit dem sie nach Afrika unterwegs sind und dann sind noch ein paar wilde Jäger untewegs die man immermal wieder etwas bremsen muss. Zur Brotzeit machen wir uns auf den Weg zum Bauwagen und nachdem anschließend nochmal 3 Kinder früher abgeholt werden sind wir ein ganz kleiner gemütlicher Kreis, der sich das Bilderbuch “Wach auf kleiner Siebenschläfer, St. Nikolaus ist da.” anschaut. Während Renate mit Uta noch eine Besprechung im Bauwagen hat gehen die restlichen 9 Kinder mit Ulrike schonmal nach vorne, decken unsere Advdntspirale ab und haben noch etwas Zeit, bevor sie abgeholt werden.

Vorschule

Diese Woche waren wir immer so wenig Kinder und es haben immer so viele Vorschulkinder gefehlt, dass wir keine Vorschule gemacht haben.