Woche vom 29.01.2018 – 02.02.2018

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Montag

Im Morgenkreis versuchen wir heute mal ganz fest verwurzelt zu stehen, so fest wie ein Baum, so dass uns so ein kleiner Anstupser von Renate nicht gleich aus dem Gleicgewicht bringt. Dazu müssen wir alle Muskeln im Körper ganz kräftig anspannen. Gar nicht so weinfach, wie sich herausstellt 😉

Hinten beim Bauwagen machen die Kinder dann so weiter, als hätte es kein Wochenende gegeben. Da wird bei den Eschen weitergearbeitet und wenn die Kinder unterm Bauwagen so weitermachen wird er komplett unterhöhlt. Achja und heute sind auch ein paar Superhelden im Wald unterwegs. Das trifft sich ganz gut, denn Susanne und Simone bringen die letzten Stühle u.ä. Für den Bauwagen und da können die Superhelden und natürlich auch alle anderen gleich mit anpacken und beim einräumen helfen.

Dienstag

Nach dem Morgenkreis wandern wir gemeinsam zu unserem neuen Zeltplatz. Es ist super spannend, sich einen neuen Platz zu erschließen. Viele der Jungs machen eine große Räumungsaktion, indem sie morsche Eschen beseitigen und die kleinen dürren Äste der Fichten wegbrechen. Einige Mädels lassen es hingegen ruhiger angehen und bauen unter kleinen Fichten ein Mäusenest und fühlen sich dort richtig geborgen. Da es allen so gut gefällt, bleiben wir auch gleich zur Brotzeit hier und finden einen sehr schönen Brotzeitplatz unter einer alten Fichte.

Mittwoch

Beim Morgenkreis machen wir eine Gesprächsrunde mit dem Redeball. Es geht um das Thema Zeltrundlinge. Die Kinder beschließen nach einem Austausch, dass sie die Rundlinge gleich zum Zeltplatz bringen wollen. Außerdem wünschen sie sich neue gute Spielrundlinge.

Wir gehen zum Bauwagenplatz in die Sonne und genießen das fast frühlingshafte Wetter. Nach der Brotzeit lesen wir noch einmal das Buch „Rotschwänzchen, was machst du hier im Schnee?“. Die Kinder kennen sich schon recht gut aus, was die Tiere so im Winter machen und was sie fressen.

Da wir heute mal vollzählig sind und die Sonne scheint, machen wir endlich ein Gruppenfoto vor unserem neuen Bauwagen.

Donnerstag

Da das Wetter ja heute nicht so toll ist bleiben wir bis zur Brotzeit erst mal vorne, da wir dort unter unseren verbliebenen Fichten etwas geschützter sind. Außerdem haben unsere Jungs schon vorm Morgenkreis angefangen eine große Autobahn am Ankunftsplatz frei zu kehren. Dies muss nun natürlich auch bespielt werden.

Nach der Brotzeit kommt dann auch schon Frau Day von der Grundschule in Schwabhausen, Sie möchte nämlich mal zuschauen, was wir in der Vorschule so machen. Ganz schön aufregend für unsere Großen!

Freitag

Wie, nur 10 Kinder heute, da können wir uns ja auf einen gemütlichen Tag einstellen. Im Morgenkreis stimmen wir ab, wo wir die Zeit bis zur Brotzeit verbringen wollen. Die Wahl geht mit 8:2 Stimmen für unseren neuen Zeltplatz aus. Dort verschwindet ein Großteil der Kinder in den dichten Fichten um lautstark Trolle zu spielen. Marlon und Benjamin sind lieber Feuerwehrmänner und Sina und Lisa ziehen sich an eine Wurzel zurück, wo man wunderbar Tee kochen kann.

Zur Broitzeit gehen wir dann in den Bauwagen, da es doch recht frisch ist und dort hören wir die Geschichte vom kleinen Zauberer, der sich einen Freund zauber. Natürlich entspannt sich darüber eine intensive Unterhaltung über Freundschaft. Es gäbe dazu ja noch soooo viel zu erzählen, aber Uta kommt schon und heut darf sogar mal jedes Kind mit zu Uta.

Vorschule

Große Vorschule

Heute besucht uns ja Frau Day. Zuerst erszählen wir gemeinsam die Geschichte vom Rotschwänzchen. Dann machen wir alle zusammen ein Zuordungsspiel. Den Tieren aus der Geschichte dürfen die Spuren, das Fressen uns ihre Behausungen zugeordnet werden. Das gemeinsam erarbeitete darf dann jedes Kind noch allein auf einem Arbeitsblatt umsetzen.

Sprache

Mathe

Jedes Kind bekommt ein Seil und sucht sich einen geraden Boden. Dort legt es mit dem Seil einen Kreis. Jeder weiß zwar, was ein Kreis ist, aber einen zu legen ist gar nicht so einfach. Als Übung zum Raum-Lage-Verständnis stellen sich die Kinder mal vor, hinter, neben, in den Kreis. Abschließend spielen wir eine Art „Reise nach Jerusalem“ mit den Kreisen. Und siehe da, alle Vorschulkinder passen in einen einzigen Kreis.