Woche vom 25.02.2013 – 01.03.2013

Montag
Wir zählen heute 17 Kinder im Morgenkreis und gehen gleich nach unserem Begrüßungslied nach hinten.
Leo, Severin, Max, Lisa, Lea, Franziska, Emily und Isidor belagern sofort das Iglu. Heute wird hier gemeinsam Keksteig hergestellt und Severin sorgt dafür, dass die Kekse dann mit dem LKW zu den Menschen gefahren werden. Auch heute wird am Hügel wieder fleißig gerutscht und Bjarne stellt neue Weitrutschrekorde auf. Franziska, Emily und Sina gründen eine Olchifamilie und bekochen ihr großes Olchikind Uschi. Leo und Johannes graben nach Edelsteinen und so entsteht bald aus der Keksfabrik eine Edelstein-fabrik, die Millionen von glitzernden Schneeklumpen produziert.
Nach der Brotzeit im Bauwagen hören wir die Geschichte „ Wie die Sonne in das Land Malon kam“. Uschi baut dazu sogar das Land Malon mit Bauklötzen auf und spielt zu der Geschichte.
Draußen im Freispiel wir dann wieder gekocht und mit den Pferdeleinen durchs Gelände geritten. In der einstigen Edelsteinfabrik werden nun von fast allen Kindern Kracher hergestellt, die dann gemeinsam abgefeuert werden. Nach diesem riesigen „Feuerwerk“ gehen wir dann wieder vor, wo auch schon die ersten Mamas warten.

Dienstag
Passend zu der gestrigen Geschichte lernen wir im Morgenkreis ein neues Lied “Sonne hilf mir” Wir sehen uns einfach doch schon sehr nach dem Frühling und hoffen mit dem Lied die Sonne rauslocken und den Winter verjagen zu können. Dann gehen gleich die ersten 6 Kinder nach hinten im Bauwagen. In der Kleingruppe dürfen sie die Geschichte “Wie die Sonne in das Land Malon” kam nacherzählen und dann mit Wachsmalkreiden ein Bild dazu malen. Die anderen Kinder bleiben noch bis zur Brotzeit vorne und kommen dann auch im Bauwagen. Wir hören die Geschichte vom Schneemann und wie er im Frühling schließlich in der Sonne schmilzt. Nach der Brotzeit dürfen noch mal 2 Kleingruppen das Bild malen, während die anderen Kinder draußen noch mal den Winter genießend, denn es schneit und schneit in dicken Flocken.

Mittwoch

Sonne hilf mir… so singen wir im Morgenkreis und weil´s so schön ist auch gleich noch Guate. Nach dem der Winter gestern ja wieder gekommen ist, genau so wie in unserem Lied versuchen wir es mit allen Tricks. Obwohl, irgendwie ist der Schnee ja doch auch schön und die Kinder bauen noch mal richtig tolle Schneemänner. Da werden Kugeln gerollte, Äste gesucht, Brillen gemacht … Luis und Isidor haben sich allerdings für eine Ritterburg entschieden. Im warmen Bauwagen schauen wir uns das Bilderbuch “Wie die Sonne in das Land Malon kam” an. Es ist so eine schöne Geschichte, die einfach nicht langweilig wird. Anschließend haben wir noch Zeit neue Weitrutschrekorde aufzustellen, bevor wir wieder nach vorne gehen. Dort machen wir neben unseren Schneemännern Abschlusskreis und spielen das Kreisspiel “Im Wald da steht ein Schneemann”.

Donnerstag
Oh je, doe Schneemänner sind schon viel kleiner geworden und sogar umgefallen. Woran das wohl liegen könnte? Richtig, es taut. Ein echtes Fruhlingszeichen. An was könnte man den den Frühling noch erkennen und worauf freuen sich die Kinder im Frühling schon am meisten? Da gibt es richtig viel zu erzählen im Morgenkreis. Aber ganz so weit ist es dann doch noch nicht wie man im Freispiel gleich merkt, denn da steht doch nach das Spiel im Schnee im Vordergrund. Max, Severin, Bjarne und Luis spielen Schneefußball. Lisa, Paul und Lea versuchen ihre angetaute Schneekugel zu reparieren und wieder ganz rund zu bekommen, was gar nicht so einfach ist. Timo und Veronika bauen einen kleinen Schneemann. Lilith und Mara kochen Schneematsch-Suppe, welche großzügig an Uschi und Renate verteilt wird, aber sie Suppe ist so scharf gewürzt, dass wir uns wieder und wieder den Mund verbrennen. Emily, Anna, Franziska und Sina bearbeiten einen der beiden umgefallenen Schneemänner mit Stöcken und es entsteht eine richtig Schneeskulptur, welche noch mit Stöckchen und Ästen verziert wird. An Leos Schneemann arbeiten zuerst nur Leo, Johannes und Isidor. Sie bohren Löcher und Wege in die Kugeln. Daraus entsteht die Idee Geheimwege zu bohren und schließlich eine richtige Ritterburg. Später beteiligen sich auch noch die “Fußballer” an dem Projekt und es ist unglaublich wie gut und harmonisch alle zusammen, auf so engen Raum bauen. So ist es auch kein Wunder, dass es heute etwas später mit der Brotzeit wird, wir wollen das schöne Spiel einfach nicht stören. Im Zelt, gemütlich am Feuer sitzend, machen wir es dann wie der Wanderer in Malon, wir erzählen uns Sonnengeschichten und so entsteht unsere Frühlings-Sonnen-Sehnsuchtsgeschichte. Nach einer zweiten Spielezeit kommen dann auch schon die Mamas.

Freitag
Renate hat die Geschichte zu Hause ins Reine geschrieben und so lesen wir sie im Morgenkreis gleich noch mal. Sie ist einfach wunderschön geworden. So schön, dass wir gleich noch in Kleingruppen im Bauwagen ein Bild dazu malen dürfen und die Kinder sind so stolz, dass sie sie
mittags mit nach Hause nehmen dürfen. So ist auch heute immer wieder ein Teil der Kinder im Bauwagen beim arbeiten, während die anderen draußen spielen. Dort wird vor allem der letzte Schnee zum Rutschen genutzt. Nach der Brotzeit feiern wir Liliths 4. Geburtstag und spielen im Abschlußkreis ihr Geburtstagsspiel “Schlüßelkönig”.

Vorschule

Sprache
Wir spielen Flaschendrehen. Wir haben viele Bildkarten auf dem Tisch im Kreis ausgelegt.
Abwechseln dürfen die Kinder die Flasche drehen und das Bild auf welches die Flasche zeigt benennen und dann den Anfangslaut nennen. Die Kinder machen es richtig gut. Anschließend wollen wir doch mal sehen, ob die Kinder auch Gedankenlesen können. Ich denke ganz fest an ein Wort, das beginnt mit “K”, oder “B”…. abwechseln dürfen mir die Kinder die richtige Karte geben.

Mathe

Heute sind die Kinder echt gefordert! Jedes Kind darf 10 Schneebälle machen. Wieviel sind es dann? Richtig 60 Schneebälle. Immer 10 werden auf ein Brett gelegt. Dann macht auch Uschi noch 10 Schneebälle, dann sind es schon 70 Schneebälle. Wieviele fehlen denn dann noch, bis es 100 sind? Genau, 30, doch wie können 6 Kinder 30 Schneebälle machen. Da wird ordentlich getüfftel, bis Kinder dahinter kommen. Immer 2 Kinder machen gemeinsam 10 Schneebälle, also jedes Kind noch mal 5. So und dann wird gezählt. Sage und schreibe 100 Schneebälle liegen auf 10 Brettern. Die Kinder sind unglaublich stolz und wollen es natürlich auch noch den jüngeren Kindern zeigen, bevor dann 100 Schneebälle auf der Waldwiese geworfen werden.