Woche vom 24.02.2014 bis 28.02.2014

Montag

Schon vor dem Morgenkreis bauen sich die ersten Kinder aus Brettern und Rundlingen Liegestühle auf denen sie sich „sonnen“, die Wolkenbilder bestaunen und einfach entspannen bis dann endlich zum Morgenkreis geklatscht wird. Tatsächlich spüren wir im Morgenkreis auch schon die ersten warmen Sonnenstrahlen und so singen wir unserer Indianisches Lied „Hena Me, hena me,…“. Wir stellen uns dazu vor wie der Bär nach dem langen Winterschlaf erwacht, sich räkelt und streckt und langsam in Bewegung kommt. Auch die Kinder kommen ganz schnell in Bewegung, nachdem wir vorschlagen, den heutigen Tag im Wald rechts vom Wendeplatz zu verbringen. Mit 13 sonnenhungrigen Kindern marschieren wir dann zum „Neuen Platz“ und dort angekommen werden die ersten Mützen und Handschuhe auf der „Tannenbaumgarderobe“ abgelegt. Auch der große Stöckehaufen erinnert noch an unseren letzten Besuch. Die Kinder sind sofort im Freispiel verschwunden. Max, Severin und Bjarne erforschen das neue Gelände und präsentieren uns immer wieder neue Fundstücke, wie z.B. eine knorrige Wurzel, die wie ein Boxhandschuh aussieht oder morsche Stämme, die toll auszuhöhlen sind und vieles mehr. Elisabeth und Simon spielen Tigerbaby währen Veronika, Lisa, Franziska und Sina tolle Feenlandschaften aus Moos und Gräsern bauen. Klausi und Martin bohren einen Durchgang an einer alten morschen Wurzel, deren Innenleben viel zu entdecken bietet. Wir machen heute Brotzeit auf einem großen Moosteppich und erfreuen uns an vorbeifliegenden Frühlingsboten, wie Marienkäfern und ersten Zitronenfaltern. Während die Vorschulkinder sich dann mit Uschi einen Arbeitsplatz suchen, geht’s mit dem Freispiel nach der Brotzeit gleich weiter. Nach dem Abschlußkreis müssen wir uns ein wenig beeilen, da der Rückweg heute doch ein bißchen weiter ist als sonst.

Dienstag

“He hename, he hename…” so singen wir im Morgenkreis, bevor wir uns zu unserem neuen Plätzchen im hinteren Wald gehen. Dort geht es heute recht bewegt zu, denn fast alle Kinder spielen “böser Bauer”. Max und Severin sind die bösen Bauern, die versuchen die Tiere zu fangen, die über ihr frisch angelegtes Feld laufen. Bjarne und Timo halten sich dabei aber lieber raus. Timo ist ein “lieber Jäger”, der für sich und seinen Freund “lieber Elefant” ein schönes Lager baut. Aber auch heute ist es wieder wunderschön an diesem Platz, der gerade recht ist um die Sonnenstrahlen zu genießen und es sich auch immer Mal wieder zu einem Pläuschchen im Moos gemütlich zu machen.. Nach der Brotzeit fangen wir ein neues Buch zu lesen an, wir haben es bei unserem Ausflug ins Museum kennengelernt. Es heißt Bruder Bär und Schwester Bär und erzählt aus dem Leben von zwei Bärengeschwistern und wie sie aufwachsen. Da heute die ersten Kinder schon etwas früher geholt werden, müssen wir uns dann auch schon wieder auf den Weg nach vorne machen, wo wir im Abschlußkreis noch “Der Bär der hält jetzt Winterschlaf” spielen.

Mittwoch

So einen großen Morgenkreis hatten wir ja schon lange nicht mehr, was jedoch vorallem daran liegt, dass wir heute einige Mamas zu Unterstützung dabei haben. Nach dem wir uns alle mit unseren Gebärdennamen vorgestellt haben gehen wir ins Märchenzelt und hören heute nochmal ein Frau Holle Märchen, von der Frau mit dem weißen Kätzchen. Natürlich gibt es danach leckeren Hollerpunsch. Vor dem Zelt wartet dann schon manche Leckerei auf uns. Bevor die Mamas sich verabschieden dürfen noch alle mit zum Bauwagen kommen, denn über Nacht kamen zu jedem Schneeflockenzweig, welche wir ja schon vor Wochen gemacht haben eine Frau Holle dazu und die dürfen die Mamas heute gleich mit nach Hause nehmen. Wir machen es uns anschließend zur Brotzeit in der Sonne gemütlich. Als wir alle fertig sind haben wir endlich Zeit spielen zu gehen und wie sollte es anders sein bei so einem Frühlingswetter, wir müssen all unsere Pferdeleinen rausholen und auch unterm Bauwagen herrscht mal wieder reges Treiben. Natürlich können wir den Tag nicht beenden, bevor wir nicht wissen, wie es in unserer Bärengeschichte weitergeht und wir erfahren, was junge Bären alles lernen müssen.

Donnerstag

Was für ein buntes Völkchen heute sein Unwesen treibt bei uns im Wald! Wir feiern Fasching und im Morgenkreis stellen sich ersteinmal alle Verkleidungen bei dem Spiel “Wer hier im Kreise ein…..ist” vor. Dann kommt bei tanzen und singen von “Rucki Zucki” “Kutschitschi” und dem Fliegerlied so richtig Stimmung auf. Mit einer langen Polonaise ziehen wir an den neugierigen Spielgruppenkindern vorbei und dann wollen aber doch alle Kinder, Fasching hin oder her, spielen gehen. Da wir heute richitg viele Indianer und auch ein paar Cowboys haben, spielen Franziska, Paul, Johannes, Lisa und Severin Jakari in bauen sich ein tolles Tipi zusammen, schwingen das Lasse, entfachen das Lagerfeuer und reiten durch die Prärie. Die Clowns und unser schwarzes Blumenmädchen werden in ihrem Erdloch langsam zu Erdferkeln und der Marienkäfer baut gemeinsam mit unserem Wikinger Sion ein Häuschen auf. Der Cowboy Klausi, mit Schmetterling Timo und Polizist Martin legen ein großes Stöckelager an. Klar, von so viel Spielen wird man hungrig und im Zelt wartet schon ein leckeres Buffett auf uns. Ihr glaubt gar nicht, wie viel und wie lang so eine Faschingsbande essen kann! Nach einer knappen Stunde sind dann doch endlich alle satt. Zur kurzen Verdaueung lesen wir auch heute in unserem spannenden Buch von Bruder Bär und Schwester Bär weiter und schon haben wieder ein paar Gummibärchen, die man bei dem Spiel “verbranntes Gummibärchen” ergattern kann, im Bauch Platz. Natürlich darf an so einem Tag wie heute auch “Topfschlagen” nicht fehlen. Als wir anschließend auf die Uhr schauen staunen wir nicht schlecht. Es ist bereits halb eins und so bleibt uns nicht mal mehr Zeit für unseren Luftballontanz. Auch gut, so kann sich wenigstens noch jedes >Kind einen Luftballon mit nach hause nehmen.

Freitag

Weil es gestern so schön war starten wir auch heute wieder mit “Rucki-Zucki” und “Kutschitschi” in den Tag und dann gehen wir gleich nach hinten, weil so schönes Wetter ist. Die Vorschulkinder dürfen gleich noch im Bauwagen arbeiten, während die anderen kinder draußen schon beginnen unter dem Bauwagen zu buddeln. Natürlich brauch sie auch Pferdeleinen. Johannes und Simon graben unser Hochbeet um so sind alle beschäftigt, bis wir zur Brotzeit klatschen. Natürlich lesen wir heute noch unser Buch von Bruder Bär und Schwester Bär zu Ende. Dann kommt auch schon Uta, die sehr zur Freude der Kinder riesige Dominosteine dabei hat. Die Kinder versuchen nicht nur gemeinsam ein Domino zu legen, sondern nutzen die Steine auch zum Türme bauen und versuchen sichan einer Dominostraße. So vergeht die Zeit mal wieder wie im Fluge und wir machen uns auf den Weg nach vorne, wo wir uns dann in die Ferien verabschieden.

Vorschule

Sprache

Heute werden lauter M-Wörter gesammelt und die Kinder werden schon richtge Anlautspezialisten.

Große Vorschule

Wir pusten jede Menge Luftschlangen und schauen uns genau an, wie sie gekringelt sind. Dann darf sich jedes Kind in seiner Faschingsverkleidung malen und als Schwungübung noch ganz viele Luftschlangen dazu malen.