Woche vom 08.10.2018 – 12.10.2018

Montag

Im Morgenkreis unterhalten wir uns über unser schönes Fest und machen uns dann gleich auf den Weg nach hinten. Es werden Maltische rausgeholt und jedes Kind darf ein Bild vom Theater am Samstag malen. Der Unterstand wird kurzer Hand zum Bauernhof umfunktioniert, ein Großteil unserer Kinder ist mit der “Maisernte” (Springkraut) beschäftigt ist. Es gibt sogar ein paar “Ackergäule” 😉 die bei der Arbeit helfen. Nach der Brotzeit wird auch gleich weitergearbeitet. Der andere Teil der Kinder bevölkert den Maltisch.

Im Abschlußkreis singen wir “Meine Augen sind verschwunden”, doch wozu brauchen wir eigentlich unsere Augen? Als “Geschenk” für die Augen lasse ich ein paar Seifenblasen durch die Luft schweben. Weiter geht es mit den Ohren, Ob die Kinder wohl hören, wo sich Buba mit der Klangschale versteckt hat? Für die Nase, die wir nicht nur zum atmen, sondern eben auch zum riechen brauchen,gibt es leckeres Harz zum riechen und unsere Hände dürfen in einem Tastsäckchen fühlen und versuchen unter verschiedenen Materialien eine Eichel herauszufinden. So, nun haben wir schon sehen, hören, riechen und fühlen, da fehlt doch noch etwas. Richtig, schmecken! Nachdem wir nun auch für den Mund überlegt haben, wofür wir ihn brauchen darf jedes Kind seine zuvor gefundene Eichel gegen ein Gummibärchen eintauschen. Das schmeckt gut!

Dienstag

In der Früh begleitet uns der Nebel, der uns auch den ganzen Vormittag umhüllt. Nach dem Morgenkreis gehen wir wieder zum Bauwagen. Dort malen noch ein paar Kinder mit Sabine das „Ich bin Ich“.Es entstehen die unterschiedlichsten Begegnungen, die das kleine „Ich bin Ich“ hat. Im Freispiel wird zum Teil wieder Polizei gespielt, vorne am alten Bauwagen „Auto“ gefahren und jede Menge Erde gesiebt und gesiebt.

Mittwoch

IMG_0074Auch heute haben wir wieder Morgennebel, der sich aber später etwas lichtet. Pünktlich zur Geburtstagsfeier von Greta. Diese hat uns leckere Muffins und Äpfel aus dem eigenen Garten mitgebracht. Da wir noch unser übervolles Naturmuseum auflösen wollen, gehen wir nach einer kurzen Freispielzeit zeitig zurück zum Ankunftsplatz. Dort legen wir alle Funde auf einer Decke aus und wer will kann noch etwas zu seinem Fund erzählen. Anschließend darf jeder seine Sachen mitnehmen oder dem Wald wieder übergeben. Diesmal hat wirklich jedes Kind etwas im Naturmuseum ausgestellt.

Donnerstag

Die Vorschulkinder dürfen heute gleich nach dem Morgenkreis mit Susanne zum Malplatz gehen, die Farben anrühren und als erste die Baumkinder malen.

Währenddessen dürfen unsere Jüngeren spielen. Einige Jungs sind mit dem großen Bus aus Rundlingen und Brettern unterwegs, da die Einigung wer wo sitzen darf, wo die Reise hingehen soll und wer überhaupt alles mitspielen darf oder soll heute nicht ganz so einfach ist brauchen sie relativ viel Begleitung 😉

Da geht es heute bei den Mädchen schon ruhiger zu, einige kochen (mal wieder) andere sitzen in der Sonne und ratschen gemütlich.

Das machen wir dann zur Brotzeit alle. Wir suchen uns einen Platz auf der “Sonnenterasse” und lassen es uns schmecken.

Nach einer zweiten Spielezeit wird es dann auch schon Zeit für unseren Abschlusskreis.

Wir singen “Pass auf kleines Auge, was du siehst…” und jeder darf erzählen was er besonders gerne sieht. Garnicht so einfach nur eine Sache zu sagen, wo es doch so viele schöne Sachen zu sehen gibt.

Anschließend gehen wir der Frage auf den Grund, wofür wir unsere Ohren brauchen, was wir alles hören können, was genau denn zuhören ist und warum es so wichtig ist uns gegenseitig zuzuhören. Wir singen die zweite Strophe des neuen Liedes “Pass auf kleines Ohr, was du hörst”und zum Schluss schenken wir uns noch gegenseitig einen schönen Ton (mit Fingercymbeln)

Freitag

Nach einem kurzen Morgenkreis dürfen heute die jüngeren Kinder, immer zu zweit ihre Baumbilder malen.

Währenddessen sind unsere Jungs mit “Strassenbauarbeiten” beschäftigt. Ein paar Mädchen schlagen am Seil einen Purzelbaum nach dem anderen und natürlich wird auch wieder intensiv gekocht.

Nach der Brotzeit kommt Uta und meht als die Hälfte der Kinder machen sich mit ihr gemeinsam auf Blättersuche um anschließend eine schöne Blätterkette zu fädeln und natürlich dürfen auch die letzten Kinder noch ihre Baumbilder malen.IMG_0145

Zum Abschlusskreis treffen wir uns am Malplatz, wir singen die ersten beiden Strophen unseres neuen Liedes “Pass auf kleines Auge…” Aber was sehen unsere Augen denn heute? Jede Menge “Baumkinder” wir betrachten und würdigen alle und dann darf sich jedes Kind zu seinem Baum stellen, von dort aus singen wir unser Abschlussbild.

Vorschule

Große Vorschule

Die Vorschulkinder dürfen unsere Farben anrühren, sich dann einen Baum aussuchen und alle gemeinsam die Baumkinder malen.

Mathe

Nachdem wir uns gerade mit dem eigenen Ich, den Sinnen und der Wahrnehmung beschäftigen, schauen wir mal wie groß jeder ist. Zuerst vergleichen wir Antons Gräser miteinander, welches wohl länger ist. Da Lion ein Maßband dabei hat, messen wir es auch gleich aus. Anschließend messen wir die Kinder an der Wand und stellen fest, dass sowohl Anton und Lion genau gleich groß sind und Maxime mit Sina. Die Kinder ordnen sich dann noch selbständig der Größe nach auf und wir führen ein Gespräch welche Vor- und Nachteile Großsein und Kleinsein haben.

Sprache

Sabine erzählt den Kindern eine lustige Geschichte vom Hund Struppi, bei
der die Kinder aufmerksam zuhören und bellen,
sobald sie das Wort „Hund „hören.
Dann heißt es aufgepasst: Sie dürfen zwei ähnlich klingende Worte wie
„Stall- Stahl“ heraushören und erklären. Das ist gar nicht
so einfach.
In einem Spiel finden wir noch heraus, wo genau der Kuckuck steht. Zum
Schluss dürfen sich immer 2 Kinder durch das
Dosen- Telefon Sätze zuflüstern.

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