Woche vom 15.10.2018 – 19.10.2018

Montag

Im Morgenkreis dürfen sich heute alle Kinder 2 kleine Stöcke holen, denn wir wollen mit ihnen Musik machen. Wir spielen laut und leise, schnell und langsam, wir klopfen unseren Klatschrhythmus und wir versuchen auch andere Rhythmen nachzuspielen. Dann begleiten wir unser neues Lied mit der Stöckemusik.

So, nun aber nichts wie ab nach hinten in die Sonne. Innerhalb kürzester Zeit ist der Maltisch voll belegt und auch in der Baustelle und unter dem Bauwagen wird schwer gearbeitet.

Am Ende der Brotzeit hören wir noch eine Geschichte vom kleinen Zwerg, wie er mit dem Eichhörnchen und den Fischen Sachen teilt.

Danach holen sich einige Kinder den Bollerwagen hervor, der ihnen als Pferdekutsche dient. Sie machen es wirklich gut, wie sie sich mit in der Kutsche sitzen, anschieben, oder als Pferdchen ziehen abwechseln.

Zum Abschlusskreis machen wir uns auf den Weg nach vorne, wo wir uns am Keltenplatz treffen. Wir lernen eine neue Stophe unseres Liedes. “Pass auf kleiner Mund, was du sprichst” Aber worauf genau soll man denn da aufpassen? Wir überlegen gemeinsam, dass man auch mit Worten verletzen kann und was das für Worte sein könnten. Aber natürlich kann man mit Worten auch eine Freude machen. Wenn einem jemand etwas Nettes, Liebes und Schönes sagt wird es einem ganz warm, es ist als würde ein Licht aufgehen. Wir entzünden ein Windlicht ich bringe es dem ersten Kind und sage ihm etwas Freundliches. Das Kind darf das Windlicht nehmen und dem nächsten Kind bringen und etwas Nettes sagen. So wandern das Licht und nette Worte von einem Kind zum anderen. Es ist eine sehr schöne Athmosphäre und die Kinder haben viele gute Ideen für freundliche Worte, wie z.B. Ich mag dich, ich spiele gerne mit dir, du hast schöne Augen, du hast gute Ideen…..

Dienstag

Im Morgenkreis holen wir endlich das Geburtstagsspiel von Greta nach und spielen „Katz und Maus“. Auch unsere kleinen Kinder machen das schon wirklich gut und manche taktieren dabei schon mit den Mäusetoren.

Bei schönstem Herbstwetter machen wir uns schließlich auf eine Wanderung zum Stöckeplatz, den ja auch noch nicht alle Kinder kennen. Dort ist eine besonders harmonische Stimmung und die Kinder spielen in den verschiedensten Kombinationen zwischen den jungen Fichten und natürlich auch mit der großen Stockauswahl. So entsteht ein Adlernest, es wird Familie gespielt oder die tollen Nischen erkundet.

Zum Abschlusskreis gehen wir wieder rechtzeitig nach vorne, da Sabine ihre Gitarre mitgebracht hat und wir das Lied „Pass auf kleines Auge“ mit deren Begleitung singen wollen. Das klingt richtig schön und so schließen wir einen tollen Waldtag gemeinsam ab.

Mittwoch

Auch heute gehen wir wieder zum Stöckeplatz, damit die Kinder dort ihr Spiel fortsetzen können. Wir finden viele Fliegenpilze, die mit ihrem Rot richtig schön in der Herbstsonne leuchten. Aber warum heißen sie eigentlich Fliegenpilze? Wir überlegen und machen uns dazu ein paar Gedanken. Auch ein lila schimmernder Mistkäfer und Spinnen werden beobachten. Die Aufmerksamkeit liegt heute bei den kleinen Dingen.

Donnerstag

Gleich nach dem Morgenkreis gehen wir zum Buawagen, wo ein Maltisch aufgebaut wird, die Kinder Lust haben dürfen noch Flugkastanien basteln. Drei Vorschulkinder dürfen mit Renate im Bauwagen und Rudi Rennmaus spielen, während die anderen draußen spielen. Da wir heute alle so sehr beschäftigt waren machen wir ziemlich spät Brotzeit. Anschließend räumen wir auf und gehen wieder nach vorne, wo wir dann schon Abschlußkreis machen. Wir lernen die nächste Strophe von unserem Lied. “Pass auf kleine Hand, was du tust” Aber was können wir mit unseren Händen denn eigentlich so alles. Alle Kinder haben Ideen und reihum darf jeder seine Idee sagen. Mit den Händen ist es wie mit den Worten, wir können Sachen tun, die andere verletzen, traurig oder ärgerlich machen, aber auch etwas dass den anderen freut und gut tut, wie z.B. Helfen, trösten, streicheln, umarmen, (alles Ideen der Kinder) Zum Schluss dürfen die Kinder eine liebevolle Berührung weitergeben.

Natürlich können wir mit unseren Händen auch Musik machen und so begleiten wir heute unser Lied mit Instrumenten.

Freitag

Nach einem ganz kurzen Morgenkreis gehen wir heute gleich wieder nach hinten, denn heute sind unsere anderen 4 Vorschulkinder mit Rudi Rennmaus dran. Währenddessen wird draußen gehämmert und gesägt, unterm Bauwagen und in der Baustelle gebuddelt und immer wieder hört man auch unser Sonnenlied in der Hoffnung den dichten Nebel zu vertreiben.

IMG_0183Im Abschlusskreis wartet heute noch etwas Besonders auf uns, die allerletzte Strophe unseres Liedes “Pass auf, kleines Herz, was du fühlst” Jedes Kind darf, verdeckt, aus einem Schälchen ein kleines, buntes Herz ziehen. Wir entzünden eine Kerze und denken ganz fest an die Menschen und Tiere, die wir besonders lieb haben. Ein Kind nach dem anderen darf sein Herz bei der Kerze ablegen. Unglaublich wie leise unsere Kinder sein können, eine ganz besondere Athmosphäre! Dann singen wir nochmal alle Strophen unseres Liedes und begleiten es mit den Instrumenten. Zum Schluß darf sich natürlich jedes Kind sein Herz wieder raussuchen und mit nach Hause nehmen.

Vorschule

Große Vorschule

Wir spielen Rudi Rennmaus

Sprache

Wir haben uns einen gemütlichen Platz draußen in der Sonne ausgesucht und beginnen in der Stille.

Nachdem der Klang der tiefen Klangschale verhallt ist, dürfen die Kinder erzählen, was sie gehört haben.

Mit den Wald-Klanghölzern dürfen die Kinder ihren Namen im Sprachrhythmus vorstellen. Wir lernen zwei neue Auszählreime, die die Kinder sowohl mitklatschen als auch mit den sprechenden Stäben begleiten.

Das Gedicht von der „Reise der Seifenblase „gefällt den Kinder, und sie sind sehr einfallsreich im Ergänzen der angefangen Sätze.

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Da wir ja am Stöckeplatz sind, beschäftigen wir uns mit Stöcken und vergleichen Längen in verschiedenen Varianten. Zum Schluss ordnen die Kinder ihre Stöcke der Länge nach

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