Woche vom 19.05.25 bis 23.05.25
Montag
Die
Kinder erzählen im Morgenkreis begeistert vom Familienfest am
Samstag. Die Schwungtuchspiele und das Vorführen vom Familenlied mit
Gedicht haben ihnen sehr gut gefallen. Das leckere und
abwechslungsreiche Buffet mit süßen und herzhaften Leckereien hat
ihnen gut geschmeckt. Ein herzliches Dankeschön nochmal an die
Eltern von uns. Einen neuer Schatz aus dem Naturmuseum schauen sich
die Kinder noch ganz genau an: ein Vogelnest und die Eierschalen
einer Amsel. Die Bilderbücher stehen wieder hoch im Kurs, ebenso der
Maltisch, an dem viele Regenbogen- und Wetterbilder entstehen und so
manches Holzstück mit Buntstiften zum Beispiel in ein „Handy“
verwandelt wird.
Wir machen im Viereck Brotzeit und die Kinder
erzählen einem Kind, welches krank war, alle Geschichten aus unserem
Buch “Das alles ist Familie“. Toll was sich die Kinder alles
gemerkt haben und wie sie die verschiedenen Familienmodelle erzählen
können…Nach der Brotzeit macht Lisa in zwei Gruppen ein
Sprachspiel im Zelt.
Einige Kinder reparieren das Dach des großen
sechseckigen Hauses und gießen ein bisschen im Garten. Ganz in der
Nähe gibt es ein Laden mit Drachenfigur und wir bekommen dort den
weltbesten heißen Kakao. Verschiedene Gruppen buddeln und kochen am
Rand des neuen Buchenwäldchens und der Maltisch ist weiterhin gut
belegt. Und schon ist es wieder Zeit, mit dem Abschlußlied den
Waldtag zu beschließen.
Dienstag
Nach einem kurzen Morgenkreis verschwinden die Kinder ins Spieleland. Sowohl die Hängematten, als auch der Maltisch sind sofort belegt. Einige Jungs spielen in dem großen Haus, welches beim Familienfest gebaut wurde und arbeiten in dem schönen Garten weiter.
Zur Brotzeit im Viereck lesen wir in unserem Buch über verschiedene Familien weiter.
Dann dürfen die Großen zur Vorschule ins Zelt.
Die Mittelkinder lernen das Fingerspiel von Familie Maus und dürfen nochmal von ihrer eigenen Familie erzählen und zaubern sich anschließend ihre eigene Familie in den Wald, in dem sie sie aus Naturmaterialien legen.
Auch die jüngeren Kinder beschäftigen sich nochmals mit ihren Familien.
Wir singen unser Familienlied zu Beginn, und die Kinder sprechen über ihre Familien und wer alles dazugehört. Es sind verschiedene Naturmaterialien auf dem Tisch bereit gelegt, wie Fichten und Lärchenzapfen, Rinden und Äste und auch bunte Schafwolle und Bänder. Jedes Kind darf nun für seine Familiemitglieder die passenden Farben heraussuchen und mit den Bändern umwickeln. Fertig sind die einfachen symbolischen Spielfiguren und die Kinder möchten sich gleich ein großes Gemeinschaftshaus und ein kleines Haus in der Nähe dazu bauen und los spielen.
Mittwoch
Wer von den Kindern weiß was ein Interview ist. Einige Kinder haben das Wort zwar schon mal gehört, wissen aber nicht so genau, was es bedeutet, doch ein Mädchen kann es richtig gut erklären. Wir wollen heute nämlich auch noch Interviews mit den Kindern machen. Während der Freispielzeit dürfen die Kinder einzeln zu einem Familieninterview kommen. 🙂
Zuvor aber spielen wir noch „Soy una serpiente…“, ein argentinischen Kinderspiel von einer Schlange, die durch den Wald kriecht, um einen Teil ihres Schwanzes zu suchen. Dann verschwinden alle Kinder ins Spieleland und die Interviews beginnen. Einige Mädchen machen sich heute wunderschöne Kränze aus Klettkraut.
Und eine Bücherei wird eröffnet. Am Maltisch sitzen viele Kinder um Bilderbücher zu malen und sogar zu schreiben, die dann in die Bücherei gebracht werden, wo man sie ganz billig ausleihen kann.
Bei der Brotzeit im Viereck besuchen wir wieder eine Familie aus unserem Buch und unterhalten uns im Anschluss noch ausgiebig über die Familie.
Anschließend wird gleich wieder fleißig am Maltisch und in der Bücherei weitergearbeitet und natürlich auch in den Hängematten geschaukelt.
Donnerstag
Unser Wetterkind berichtet heute im Morgenkreis von vielen, vielen Wolken. Das heitßt der Himmel ist „bedeckt“ Es scheint also keine Sonne… Aber scheinT wirklich keine Sonne? Gemeinsam mit den Kindern überlegen wir, wie das mit der Sonne und dem Tag und dem Mond und der Nacht ist und wie das kommt, dass es wenn bei uns Nacht ist irgendwo anders auf der Welt Tag ist. Alles sehr sehr spannend. Das müssen wir uns bei Gelegenheit alles nochmal genauer anschauen. Wir versprechen den Kindern einen Globus zu kaufen, damit sie sich das besser vorstellen können…
Dann beschließen wir heute auf Wanderschaft zu gehen. Wir gehen am Spielgruppenplatz vorbei, über die Sandstraße und noch weiter. Überqueren die richtige Straße und gehen in den „Häbe-Wald“ immer weiter, bis wir ein schönes Plätzchen entdecken.
Dann heißt es erst einmal auf Erkundungstour zu gehen. Da gibt es einen kleinen Tümpel, einen etwas schwierigen, aber tollen Kletterbaum, tolle Wurzeln und zwei Bäume, die so eng beieinander stehen, dass man einen Tunnel machen kann. Die Kinder spielen dort „Leopardenfalle und singen lauthals „Bigi Kaiman“ 😉
Natürlich macht so eine Wanderung und Entdeckungstour hungrig und auch ein bisschen müde…
Als die Kinder mit essen fertig sind legen sie sich selbst alle der Reihe nach auf ihre Rucksäcke und machen es sich gemütlich. Kurzer Hand erzählen eine Gute Nachtgeschichte und ein Schlaflied aus Afrika und es wird ganz ganz still. So, nun aber genug ausgeruht und die Kinder haben wieder genug Kraft um an diesem schönen Platz neue Spiele zu erfinden. Gott sei Dank reicht die Kraft schließlich auch noch für den Heimweg und pünktlich, glücklich und auch ein wenig müde, kehren wir zu unserem Platz zurück.
Freitag
Heute ist Uta sogar schon zum Morgenkreis da, wie schön! Aber wir zählen heute nur 11 Kinder, was ist den da los? Wir machen das Fingerspiel von Familie Maus und den Schlangentanz, ein ganz ähnliches Spiel, wie „Soy una serpiente“, was wir ja am Mittwoch gespielt haben 😉
Die Hängematten stehen heute nicht still und auch der Maltisch ist immer wieder belegt. Zwei Jungs legen einen Garten an und alle sind ins Spiel vertieft, bis wir zur Brotzeit klatschen. Wir lesen heute unser Buch von den verschiedenen Familien doch noch nicht zu Ende, weil es ja so wenig Kinder sind. Gut dass Uta auch ein Buch dabei hat und wir lesen das Buch von „Jim Panse“, der miese Laune hat. Nach der Brotzeit geht Uta mit den Vorschulkindern zum Bauwagen, während die jüngeren Kinder vorne noch ein wenig spielen dürfen. Später schaut Uta noch mit einigen Kindern ein Bilderbuch im Viereck an. Alle gemeinsam spielen wir im Abschlusskreis „Auf der Donau bin i g´fahrn“
Vorschule
Große Vorschule
Ob die Kinder wohl wissen, wo genau sie mit ihrer Familie wohnen? Tatsächlich, die Kinder, können fast alle ihre Adresse ganz genau nennen. Um in das Haus, oder die Wohnung zu gelangen braucht man natürlich einen Schlüssel und auf den muss man ganz gut achten, damit dieser nicht gestohlen wird. Zum Richtungshören spielen wir „Schlüsseldieb“. Anschließend dürfen auf einem Arbeitsblatt die gleichen Schlüssen gesucht werden.
Mathe
Sabine hat wieder das große Seil dabei, woraus die Kinder in Teamarbeit eine Zahlenstrahl auf die Erde legen und dazu die Holzbrettchen mit den Ziffern verteilen. Nachdem wir die Zahlenreihe hoch und wieder hinuntergehüpft sind, erfindet jedes Kind (von Zahl zu Zahl) eine eigene Fortbewegungsart, z.B. einen Drehhüpfsprung. Wir wiederholen die „Vorgänger und Nachfolger“ in der Zahlenreihe und machen dazu ein Spiel mit dem Ball.
Sprache
Kleines
„Anlaut – Brettspiel“. Wer schafft es mit den wenigsten
Anlauten ins Ziel?
Ob die Kinder wohl wissen, wo genau sie mit ihrer Familie wohnen? Tatsächlich, die Kinder, können fast alle ihre Adresse ganz genau nennen. Um in das Haus, oder die Wohnung zu gelangen braucht man natürlich einen Schlüssel und auf den muss man ganz gut achten, damit dieser nicht gestohlen wird. Zum Richtungshören spielen wir „Schlüsseldieb“. Anschließend dürfen auf einem Arbeitsblatt die gleichen Schlüssen gesucht werden.