Woche vom 07.04.2014 bis 11.04.2014

Montag

Dienstag

Im Morgenkreis erinnern wir die Kinder noch mal daran, dass wir heute ja Besuch

bekommen, nämlich einen Rettungssanitäter. Puh, ganz schön langes Wort! Aber was macht ein Rettungssanitäter denn eigentlich so alles. Die Kinder kennen sich schon recht gut aus und haben natürlich viele Ideen. Tja und da kommt er dann auch schon. Nachdem wir Herrn Höcht unser Notruflied vorgesungen haben darf dann auch gleich die erst Gruppe mit ihm ins Zelt gehen. Dort hören wir die Geschichte von Sammy den Krokodil, das unbeding Ersthelfer werden wollte und wir lernen so einiges über Sonnenbrand, andere Verbrennungen, gefährliche Insektenstiche und vieles mehr. Das wichtigste ist aber, dass wir lernen, wie man sich am besten davor schützen kann. Die Kinder haben unglaublich gut aufgepasst und mitgemacht, aber da ist es auch schon Zeit die Gruppen zu wechseln. D.h., die Kinder die gerade Zeit zum spielen hatten dürfen jeztt zu Herrn Höcht und die anderen dürfen spielen gehen. Logisch, dass sie gleich “Rettungseinsatz” spielen. Das Tipi brennt! Sofort kommt die Feuerwehr zum löschen und die Menschen die im Haus waren werden gerettet und in unser Krankenhaus gebracht, wo sie ausgiebig verarztet werden. Seit langen machen wir dann mal wieder an unserem Keltenplatz Brozteit, nach dem wir uns von Herrn Höcht verabschiedet haben. Aber es war heute noch nicht genug der Arbeit, schließlich ist am Donnerstag Elterncafe und da haben wir noch eitwas vorzubereiten, was wird aber noch nicht verraten Nur soviel, wir suchen dazu ein paar kleine schöne Blätter auf der Waldwiese. Und bis wir uns 3x umgedreht haben kommen auch schon die ersten Eltern zum abholen.

Mittwoch

Auch heute besucht uns wieder Thomas, der Rettungssanitäter im Wald. Gemeinsam gehen wir nach hinten und dann darf auch schon die erste halbe Gruppe zu Thomas in den Bauwagen, während die anderen draußen spielen. Später wechseln wir die Gruppen. Heute lernen wir was machen können, wenn es mal einen richtigen Notfall geben sollte und wir üben den Notruf. Wir lernen auch, wie man ein Pflaster richtig aufklebt und wir dürfen uns sogar gegenseitig echte Kopfverbände machen. Auch heute sind die Kinder wieder voll bei der Sache. Nach soviel Aufpassen und mitmachen wird man ganz schon hungrig und so stärken wir uns bei der Brotzeit. Doch wir haben heute noch nicht genug gearbeitet. Schließlich isr morgen Elterncafe und da haben wir noch einiges vorzubereiten. Zuerst einmal lernen wir den Giersch kennen und stellen fest, dass der fast überall bei uns wächst. Tja, da ist es ja auch keine Schwierigkeit, dass jedes Kind 2-3 Gierschstengel findet, welche dann ausgiebig gewaschen werden. Einen Teil davon brauchen wir für unsere Gierschlimonade die wir über Nacht ansetzten, der Rest wird kleingeschnitten und zu Giersch-Kräuterquark verarbeitet. Wir werden gerade noch zum Ende des Kindergartens mit all unserer Arbeit fertig und düsen dann im Sauseschritt nach vorne, wo wir schon von den ersten Eltern erwartet werden.

Donnerstag

Wow, so einen großen Morgenkreis hatten wir ja schon lange nicht mehr. Toll, dass heute sooo viele mamas zum Elterncafe da waren. Tja, nun war´s ja die ganze Zeit sehr trocken und wir, bzw. Die Natur hat dringend etwas Regen gebraucht, aber muss der denn ausgerechnet heute kommen? Grund genug unser “Guate” mit allen Mamas zu singen. Dann machen wor uns auf den Weg nach hinten, wo ein wunderschönes und leckeres Osterbuffett auf uns wartet. Unsere mit Holundersaft und Kurkuma gefärbeten Eier sind wunderschön geworden und auch der Gierschquark und vorallem die Gierschlimonade schmecken einfach köstlich und unsere Honigbrote mit Taubnesselblüten sind einfach wunderschön. Was geht´s uns gut! Als wir alle satt sind und es zu regnen beginnt verabschieden sich die Mamas und dürfen noch die gebastelten Ostereierketten mitnehmen. Uns macht der Regen natürlich nichts aus, sindern wir freuen uns über das viele Wasser zum kochen! Ob ihr´s glaubt oder nicht, obwohl wir heute schon so viel gegessen haben fragen zur gewohnten Zeit doch tatsächlich ein paar Kinder wann wir Brotzeit machen. Eigentlich ganz gut, so gehen wir in den trockenen Bauwagen, wer will (alle) kann noch was essen und wir lesen unser Buch von kleinen Tiger und vom kleinen Bär zu Ende. Vor lauter Arbeit kamen wir da die letzten Tage nämlich garnicht dazu. Anschließend machen wir noch ein paar Fingerspiele um unsere unruhige Bande etwas zu beruhigen und dann gehen wir wieder raus. Die Kinder lieben den Regen und man sieht es ihnen an, so ziemlich alle sind von oben bis unten voller Matsch. Im Abschlusskreis fällt uns dann noch was ein, wo sind eigentlich unsere Osternester geblieben, denn da wo wir sie gestern hingestellt haben sind sie nicht mehr. Die wird doch wohl nicht etwas jemand geklaut haben? Gleich machen wir uns auf den Weg nach vorne und suchen sie unterm Mäusetisch, beim Keltenplatz, im Zwergenwald, doch nirgenwo ist eine Spur davon, bis plötzlich ein Kind die Idee hat im Zelt nachzuschauen. Tatsächlich, da sind sie ja, was für eine Freude und wie klug der Osterhase ist, sie im trockenen Zelt zu verstecken, da haben wir ja echt Glück gehabt.

Freitag

Im Morgenkreis erzählen wir Ulrike von unserem leckeren Osterfrühstück und vorallem natürlich, dass der Osterhase da war. Dann gehen wir auch gleich nach hinten wo heute einfach nur spielen, spielen, spielen auf dem Programm steht, denn diese Woche haben wir ja wirklich schon sehr viel gearbeitet. Lisa lädt alle Kinder zu einer Witzerunde ein und Lilith baut ein wunderschönes Regenwurmschloß. Natürlich holen wir auch den Maltisch und die Pferdeleinen heraus und die Kinder sind so ins Spiel vertieft, dass die Zeit wie im Fluge vergeht.Zur Brotzeit hören wir eine Osterhasengeschichte von den “Zaubereiern” und zur Nachspeise gibt es zu dem Fingerspiel “lange Ohren Schnuppernäschen” noch ein kleines Schokoei. Die Großen gehen anschließend im Bauwagen zu einer kurzen Vorschule, während die anderen draußen mit Uta noch Ostereier suchen dürfen. Timo und Uta sind heute unsere Osterhasen. Dann starten wir in die Osterferien.

Vorschule

Wir spielen heute ein kniffeliges Spiel(Socken zocken), bei dem es um genaues Hinschauen, Unterschiede erkennen, aber auch um Schnelligkeit geht. Anschließend malen wir noch auf einem Arbeitsblatt von verschiedenen Socken noch jeweils den zweiten dazu.