Woche vom 24.09.2018 – 28.09.2018

Montag

Nachdem Begrüßungslied packt Renate doch tatsächlich ihren (unsichtbaren) Zauberkleber aus, verstreut ihn über den Kindern und dann geht es auf unser Spielfeld. Die Kinder dürfen sich zum Rhythmus der “sprechenden Stöcke” bewegen, bei Musikstopp stehenbleiben und auf Zuruf eines Körperteils mit diesem am Boden festkleben. Ich kann euch sagen, da geht es lustig her.

Dann aber nichts wie ab in die Sonne! Der Unterstand ist heute mal wieder der Hit und es wird geklettert und gerutscht was das Zeug hält. Obwohl, der Maltisch ist auch sehr gut besucht und unter dem Bauwagen werden Unmengen von Erde gesiebt. Klar, so viel spielen macht hungrig und wir genießen unsere Brotzeit in der Sonne bevor wir frsich gestärt wieder spielen gehen. Nach unserem Abschlusslied gehen wir nach vorne, wo dann auch schon bald die ersten Mamas kommen.

Dienstag

Bei eher herbstlich-winterlichen Temperaturen gehen wir nach dem Morgenkreis gleich in die Sonne zum Bauwagenplatz. Wir holen uns einen Bastel- und einen Maltisch heraus, was die Kinder mittlerweile schon fast selbstständig machen. Am Basteltisch darf jedes Kind ein Passpartout mit den von letzter Woche gesammelten Naturmaterialien bekleben. Da kommt später ein Foto von jedem Kind hinein, was wir am kommenden Elternabend für ein Spiel benötigen. Die Kinder haben viel Freude dabei und manche würden gleich noch mehrere Rahmen bekleben wollen.

Auch der Maltisch ist wieder viel besucht und so wird fleißig gemalt, geschnitten und geklebt.

Im Freispiel erledigen einige Jungs in toller Kooperationsarbeit die anfallenden „Waldarbeiten“. So werden kleine morsche Bäume und Äste gemeinsam abtransportiert und auf unseren Stöckehaufen gebracht. Da manche Stämme durchaus mehrere Meter lang sind, sind dazu gute Absprachen nötig, um auch um die Kurve zu kommen.

Während unserer Brotzeit bekommen wir auch Besuch von zwei Kaminkehrern, die unsere Öfen überprüfen. Vielleicht bringen uns die ja heute auch Glück?

Am Ende von unserem Waldtag besprechen wir noch, wer was aufräumt. Diesmal klappt das wirklich gut und alle helfen mit.

Mittwoch

Im Morgenkreis sehen wir aus sicherer Entfernung, wie die bereits gekennzeichneten „Käferbäume“ von den Waldarbeitern umgesägt werden. Das ist natürlich spannend und aufregend, wenn da eine Fichte umfällt. Die neuen Kinder erfahren von den erfahrenen Waldkindern, warum das gemacht werden muss und welche Maschinen dann später kommen, um die Bäume aus dem Wald abzutransportieren.

Da es doch recht laut ist, gehen wir wieder in die Sonne zum Bauwagenplatz. Einige Kinder bekleben noch ihr Passpartout oder malen am Maltisch. Im Freispiel wird im Unterstand „Familie“ gespielt oder unter dem Bauwagen gesiebt oder am Buddelplatz weiter gegraben.

Nach der Brotzeit liest Susanne „Das kleine Ich bin Ich“vor, das manche Kinder schon sehr gut von zu Hause kennen. Besonders lustig finden sie die Stelle, an der das Nilpferd auftaucht, wo doch vorher lauter kleine Inseln waren.

Donnerstag

Gleich nach einem superkurzen Morgenkreis starten wir nach hinten in die Sonne. Während sich die Kinder sofort ins Spielen vertiefen bauen wir einen Mal- und einen Basteltisch auf, denn heute dürfen die letzen Kinder ihre Rahmen gestalten.

Nach der Brotzeit dürfen die Großen zur Vorschule, während die jüngeren Kinder im Kreis bei Susanne bleiben und nochmal das Buch vom kleinen Ich bin ich nacherzählen dürfen und anschließend gleich wieder zum spielen gehen.

Puh, heute gibt es wirklich viel zum Aufräumen, denn die Kinder haben heute wohl so ziemlich alles gebraucht was wir da haben. Nachdem das endlich geschafft ist singen wir noch unser Abschlusslied und machen uns auf den Weg nach vorne.

Freitag

Sehr zur Freude der Kinder singen wir unser Körperlied und dann vertiefen sie sich gleich ins Freispiel. Leider muss das tolle große Haus dem Aktionismus der Jungs weichen und obwohl sie anschließend bauen und bauen, mag nichts so rechtes entstehen. Das Gute daran ist, dass ihnen dann gleich am Montag viel Baumaterial zur Verfügung steht 😉

Die Mädchen widmen sich dem kochen und es werden auch wieder eifrig Bucheckern gesammelt und verspeist. Zur Brotzeit zeiht es uns dann aber doch in die Sonne wo wir dann auch gleich noch Paul´s 4. Geburtstag feiern. Da es mittlerweile schon recht spät geworden ist und manche Kinder heute früher abgeholt werden, gehen wir dann zurück zum Ankunftsplatz. Die Kinder bauen selbstständig einen Balancierpacour auf, über den sie wieder und wieder balancieren. Besonders schön ist zu beobachten, wie die Älteren den Jüngeren wenn nötig helfen. O-Ton eines älteren Mädchens: “Wir alten Hasen helfen euch schon”   

sdr

Im Abschlusskreis spielen wir noch das Geburtstagsspiel von Paul “Mein rechter, rechter Platz ist leer” und schwupps ist schon wieder eine ereignisreiche Woche vorbei.

Vorschule

Große Vorschule

Auch die Vorschulkinder dürfen mir die Geschichte vom “kleinen ich bin ich” erzählen, schließlich war ich nicht da, als das Bilderbuch gelesen wurde und habe absolut keine Ahnung, was da los war.

Dann gesalten wir noch das Deckblatt für unsere Vorschulmappe fertig.

Sprache

Wir spielen Stille Post mit Reimen unnd Phantasiewörtern und ein Spiel
zum Richtungshören mit verschiedenen Materialie,n
bei dem die Kinder viel Spass haben.

Mathe

Wir nutzen unsere gesammelten und sortierten Naturmaterialien und legen Reihenmuster. Susanne zeigt den einzelnen Kindern eine kleine Anzahl an Eicheln, Bucheckern usw., die diese entweder simultan erkennen oder abzählen. Mit diesen verschiedenen Materialien legen wir gemeinsam eine Musterkette, die die Kinder anschließend nachlegen.

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