Woche vom 30.09.24 bis 04.10.24
Montag
Heute nach unserem Begrüßungslied zählen wir doch tatsächlich 18 Kinder, das ist ein neuer Rekord, über den wir uns sehr freuen. Wir besprechen den heutigen Tag: Welcher Monat, Wochentag und und welche Jahreszeit heute ist, und stellen gemeinsam den Kalender um. Den Herbstanfang begrüßen wir mit dem Lied „Es war eine Mutter“ und besprechen mit den Kindern, was wir heute vorhaben, einige ahnen es schon…
Und schließlich zaubern wir die Kinder mit dem Farbenzauber ins Spieleland.
Währenddessen wechseln sich einige der Kinder an der Schaukel ab und helfen einander, in Schwung zu bleiben. Das großen Haus, welches einige größere Kinder an der Jubibläumsfeier gebaut haben, wird weitergebaut. Der Spielplatz mit Wippe und Balancierweg wird erweitert, und überall wird gekocht und gewerkelt. Dabei entdeckt ein Kind eine grün- weiß- braun gestreifte Raupe, die die wir ganz vorsichtig gleich in die Nähe an einen ruhigeren Platz bringen, nicht ohne sie fürs Naturmuseum zu fotografieren?..und ruckizucki ist es Zeit für die Brotzeit. Wir gehen ins Zelt und Lisa liest die Geschichte von „Hänschen Apfelkern“. Die Kinder berichten von ihrem Besuch auf der Streuobstwiese, wozu das Lied “ In einem kleinen Apfel“ sehr gut passt.
Inzwischen ist unser 19. Kind angekommen und macht noch kurz mit uns Brotzeit. In der zweiten Spielezeit schnippeln einige Kinder Äpfel klein, während die Anderen spielen und am Haus klettern. Das Äpfelschnippeln dauert seine Zeit, aber dann beginnt Sabine mit den Kindern im Zelt die Äpfel zu kochen… hmm wie das schön duftet! Um die Wartezeit zu verkürzen, riechen die Kinder an echtem Vanillezucker und an einer Zitrone. Auch das Zauberpulver geht im Kreis herum, die Kinder schnuppern genießerisch mit geschlossenen Augen. „Hmm das riecht schon wie Plätzchen“, sagt ein Kind. Endlich ist das Apfelmus fertig und von Lisa bekommen sie eine selbstgemachte Waffeln dazu. Oh wie schmeckt das lecker… dann sausen die Kinder aus dem Zelt denn ein paar Eltern sind schon da.
Dienstag
Heute treffen sich die Mamas, bzw. Papas der Vorschulkinder mit Renate im Zelt und erfahren, was wir in diesem Jahr so alles in der Vorschule machen werden. Während dessen Singen die Kinder im Morgenkreis dem neuen Monat zur Ehre die Jahresuhr. Dann machen sie sich auf den Weg nach hinten zum Bauwagen. Als Renate auch nach hinten kommt dürfen unsere „Großen“ gleich zur Vorschule im Bauwagen, während die jüngeren Kinder sich mit Sabine und Lisa nochmal verschiedene Obstsorten ganz genau anschauen und ein Kimspiel machen. Anschließend wird gleich die Werkstatt eingerichtet und ein Großteil der Kinder ist dort am Hämmern, Raspeln und Sägen. Auch unter dem Bauwagen ist einiges los und die Kinder sieben feine Erde. Nachdem heute bei der Brotzeit einige Kinder von “schweren“ Verletzungen berichten und wie sie schon mal im Krankenhaus waren, überlegen wir, ob der kleine Zwerg wohl auch schon mal im Krankenhaus war und erfinden gleich eine Geschichte dazu.
Nach einer weiteren Spielezeit räumen wir auf und machen uns auf den Weg nach vorne, wo wir noch ein lustiges „Fallobstspiel“ spielen.
Mittwoch
Der Tag beginnt mit einem Rätsel, ich beschreibe den Kindern, was ich gestern Abend gebastelt habe und sie dürfen raten, was es sein könnte. Sie haben viele Ideen und erraten schließlich auch den Apfel. Wir singen unser Lied „In einem kleinen Apfel“ und dann dürfen auch schon die ersten Kinder selbst zum basteln ins Zelt. Draußen wird im Haus gespielt und es wird um eine tolle „Draußenküche“ erweitert. Auch die Murmelbahn steht hoch im Kurs und die Schaukel nicht still. 😉
Doch so lange haben wir heute gar nicht Zeit zum spielen, denn wir sind in der Spielgruppe zum Tischtheater „Vorm Birnenzwerg eingeladen, dass allen sehr gut gefällt.
Zur Brotzeit gehen wir dann wieder zu uns und lassen es uns im Viereck schmecken.
Im Zelt wird anschließend nochmal eine Runde gebastelt. Zwei Kinder bauen sich aus Stöcken ein Zelt mit Vorgarten und Weg. An der Rückegasse wird „trainiert“ und auf Hochsitzen Pause gemacht. In unerem Hochhaus spielen zwei jüngere Kinder Bobo Siebenschläfer und ein Kind ist mit eier riesigen Sähmaschine unterwegs. Viel zu schnell vergeht die Zeit bis zum Abschlusskreis. Wir treffen uns im Zelt und spielen „Der Obstkorb fällt um.“
Donnerstag
Feiertag
Freitag
Ich bin da, du bist da so singen wir im Morgenkreis, da wir gemerkt haben, dass unseren neuen Kinder noch nicht so ganz sicher sind mit den Namen aller Kinder 😉 Anschließend geht es ab ins Spieleland. Das große Haus wird gemütlich eingerichtet mit Wohnzimmer, Draußenküche, Vorratskammer, Schlafzimmer und Badezimmer mit Dusche. Nebenan wird ein Laden aufgebaut, bei dem es leckeren Gockel zum kaufen gibt. Einige Kinder sind an der Murmelbahn und auch die Schaukel steht nicht still. Alle Kinder, die ihren Apfel noch nicht gebastelt haben dürfen heute der Reihe nach in Kleingruppen ins Zelt zum basteln.
Da es heute wirklich den ganzen Tag regnet gehen wir natürlich auch zur Brotzeit ins Zelt und lesen noch die Geschichte, wie der kleine Zwerg einen Apfel findet.
Ein paar Kinder gehen mit Ines zum Bauwagen und hängen dort alle fertig gestalteten Äpfel auf.
Die Kinder die vorne bleiben spielen in ihrem Haus und der Küche weiter und sind ganz glücklich sind, weil durch das Dach des Hauses kaum Wasser kommt.
Wir beenden die Woche mit Kreisspielen im Zelt, wo die Kinder sowohl bei dem Spiel „Ich hol mir eine Leiter“, als auch bei dem Spiel „Der Obstkorb fällt um“ fröhlich in die Hackschnitzel purzeln.
Vorschule
Große Vorschule
Juhu! Unsere Vorschulmappen sind schon da und jeder hat seine Wunschfarbe bekommen.
Nun muss natürlich das Deckblatt gestaltet werden. Ein Bilderrahmen, der mit einem Muster verziert wird und innen drin von jedem Kind ein Selbstbildnis.
Bevor wir aber mit malen loslegen, darf sich jedes Kind ganz genau im Spiegel betrachten und beschreiben, wie es aussieht. Welche Farbe haben die Haare, die Augen, wie schaut die Kleidung aus… Dann machen sich alle Kinder motiviert daran sich selbst zu malen, einen schönen Rahmen zu gestalten und das Bild noch mit dem eignen Namen zu unterschreiben. 😉
Sprache
Am Keltenplatz beginnen wir mit einer Ohrmassage, bevor wir den Geräuschen des Waldes lauschen. Wir sind ganz leise und sammeln danach unsere gehörten Geräusche . Vögel, Flieger die anderen Kinder,….wir versuchen nochmal genauer hinzuhören und da beginnt es leicht zu regnen, was sich toll anhört.
Im Zelt steht die Geräuschebox bereit. Ich mache damit verschiedene Geräusche und die Kinder dürfen erraten, was es sein könnte. (Matsch rühren, rascheln mit Blättern, Alufolie, Papier reißen, Wasser umfüllen, Apfel schneiden u.v.m.)
Konzentriert sind die Kinder dabei und können die Geräusche sehr gut zuordnen.
Zum Schluß gibt es noch für jeden ein kleines Stück von dem aufgeschnittenen Apfel.
Mathe