Woche vom 13.09.2021 – 17.09.2021

Montag

Wir begrüßen heute das erste Mal im Morgenkreis Simon, der uns jetzt jeden Montag und Donnerstag im Wald begleiten wird. Damit Simon wenigstens mal alle Namen gehört hat singen wir noch unser “Ich bin da, du bist da”, das mittlerweile auch unsere neuen Kinder schon recht gut mitsingen können. Dann üben wir unseren Klatschrhythmus, bei dem die Kinder immer kommen dürfen, sobald sie ihn hören. Alle Kinder dürfen sich hinter einen Baum verstecken und sobald sie uns klatschen hören dürfen sie angesaust kommen. Das funktioniert schon richtig gut und die Kinder haben viel Freude daran und wollen es wieder und wieder wiederholen. Dann machen wir uns auf den Weg nach hinten zum Bauwagen in die Sonne.

Dort wird gleich wieder die Werkstatt eingerichtet, wo fleißig gehämmert und gesägt wird. Auch unser Maltisch ist wieder voll belegt und einige Pferdchen sausen durch den Wald. Unser Unterstand ist auch sehr beliebt und auch unsere jüngeren Kinder schaffen es sehr gut hinauf zu klettern.

Bei der Brotzeit lesen wir eine Geschichte vom kleinen Zwerg, wie er den Käfern, die ist Loch gefallen sind hilft. In der Geschichte kommt auch ein Mistkäfer vor und wie das Leben so spielt entdecken wir auf dem Weg zum Wendeplatz einen großen Haufen mit Pferdeäpfeln, in dem sich die Mistkäfer nur so tummeln. Die Kinder sind begeistert und wir beobachten das Treiben wirklich sehr sehr lange. Ich muss allerdings schon sagn, es ist auch spannend, zu sehen, wie sich der Mist an unterschiedlichen Stellen immer wieder wie von selbst bewegt, bis dann auf einmal ein Mistkäfer darunter auftaucht 😉

So vergeht die Zeit wie im Fluge und wir müssen zügig aufräumen und uns auf den Weg nach vorne machen. Dort singen wir gleich noch unser Abschlusslied, da unsere jüngeren Kinder ja z. Zt. noch etwas früher abgeholt werden.

Dienstag

Schon vor dem Morgenkreis finden wir viele verschiedene Schwammerl, die wir fotographisch für unser Naturmuseum festhalten.

Im Morgenkreis stellt Marla ihr Fundstück aus den Ferien vor und Josefine und Ludwig erzählen von ihren Ferien, da sie heute den ersten Tag da sind.

Danach gehen wir gleich zusammen zum Bauwagen, wo die Vorschulkinder mit Susanne besprechen, was bei uns eigentlich Vorschule ist und was wir da so machen.

Nach einer ausgiebigen Freispielzeit mit Werkstatt und Maltisch machen wir unsere Brotzeitpause mit leckeren Weintrauben von Hannas Zuhause.

Dabei gibt es noch eine Geschichte vom kleinen Zoowärter. Gemeinsam versuchen wir die ganzen Tiere auf dem Bild zu erkennen.

Das Aufräumen geht heute Ruckizucki und so machen wir uns auf den Rückweg. Dort gibt es gleich den Abschlusskreis bevor die Kleinen abgeholt werden. Wir spielen noch mein Rechter Platz ist leer. Da wir genau gleich viele neue und „alte“ Kinder sind, bekommt diesmal jedes neue Kind einen alten Paten. So klappt das wunderbar und unsere kleinen Kinder lernen das Spiel entspannt kennen, während unsere erfahrenen Kinder sich sehr fürsorglich zeigen und Verantwortung übernehmen.

Mittwoch

Im Morgenkreis begrüßen wir Samuel, der heute das erste Mal bei uns im Wald ist. Zwei Kinder haben heute auch noch an ihre Ferienfundstücke gedacht, die wir gemeinsam bestaunen, bevor sie in Naturmuseum kommen. Mit dem Spiel “Tuff, tuff, tuff die Eisenbahn….” sammeln wir alle Kinder ein, machen noch eine kurze Runde durch den Wald, bevor es ins Spieleland geht.

Dort wird heute ausgiebig mit unseren Rundlingen und Brettern gebaut. Es entstehen erste Häuser und es werden zwei tolle Traktoren gebaut, eine Wippe und sogar mehrere Lagerfeuer. An einer Wurzel spielen drei Kinder Krankenhaus und es wird auch tüchtig gekocht. So sind wirklich alle Kinder gut im Spiel, bis wir zur Brotzeit klatschen, die wir heute am Ankunftsplatz im Viereck machen. Anschließend ist nochmal ein wenig Spielezeit, bevor wir zu einem kurzen Abschlusskreis klatschen, nach dem unsere jüngeren Kinder auch schon abgeholt werden.

Donnerstag

Unser erster Regentag in diesem Kindergartenjahr! Also gehen wir zum Morgenkreis in Zelt und bringen bei der Gelegenheit auch gleich unsere Rucksäcke ins Trockene. Dort sitzen wir und lauschen den Regentropfen auf dem Zeltdach und machen schließlich selbst mit unseren Fingern Regenmusik, ganz leise tröpfelt es, ganz laut patscht es… Da passt doch auch gleich noch gut unser Regenlied “Regen, Regen tropf, tropf, tropf”

Da wir ja nicht aus Zucker sind, gehen wir danach aber natürlich raus zum spielen. Dort wird an den Häusern weitergebaut. Unsere großen Mädels haben einen Swimmingpool mit Sprungbrett gebaut, der schließlich der ganz große Renner wird. Jeder möchte mal über´s Sprungbrett balancieren und im Pool springen. Da gibt es die ganz mutigen Springer, die nur so über´s Brett sausen und sogar rückwärts, oder mit Drehsprung in den Pool springen, aber wir haben auch vorsichtigere Springer, die lieber noch an der Hand balancieren und springen 😉

Zur Brotzeit gehen wir dann, obwohl es mittlerweil zum regnen aufgehört hat ins Zelt, schließlich sind dort ja auch unsere Rucksäcke.

Heute gibt es keine Zwergengeschichte, sondern das Fingerspiel von der Maus, das den Kindern so gut gefällt, dass sie es gleich nochmal und nochmal hören wollen. Bi der Gelegenheit stellen wir den Kindern auch unsere Kindergartenmäuse Mimi und Momo vor. Auf den Weg nach vorne zu unserem Ankunftsplatz entdecken wir noch eine riesige Raupe im Springkraut, die Raupe vom Weinschwärmer und die Kinder sind sichtlich beeindruckt, bevor wieder alle spielen gehen.

Im Abschlusskreis ürfen sich heute mal alle 5-jährigen, alle 4-jährigen und alle 3-jährigen Kinder jeweils gemeinsam auf eine Bank setzten und dann zählen wir: heute sind 8 Kinder mit 5 Jahren bei uns , nur 2 Kinder mit 4 Jahren und 5 Kinder mit drei Jahren, von denen auch schon die ersten Mamas kommen 😉

Freitag

Heute ist die Ines wieder mit uns im Wald, worüber sich die ehemaligen Spielgruppenkinder sehr freuen.

Im Morgenkreis gehen wir noch einmal zum Naturmuseum und schauen uns die neuen Funde aus dem Wald und von den Ferien an. Dabei gehen wir auch gleich zu dem Lebendfund am Springkraut. Da ist nämlich eine ziemlich tolle und beeindruckende Raupe vom Weinschwärmer, einem Falter.

Danach geht’s ab ins Freispiel. Da sich Johannes Werkzeug gewünscht hat, holen wir noch eine kleine Auswahl und eröffnen eine Werkstatt am Ankunftsplatz.

Einige Kinder springen wieder ins selbstgebaute „Pool“, welches schließlich einer Großreinigung bedarf. Schließlich muss man ja ein Pool auch pflegen!

Auch wird fleißig gekocht, geschaukelt oder in den gebauten Häusern gespielt.

Da es trocken ist, können wir unsere Brotzeitpause am Keltenplatz machen. Beim Händewaschlied versuchen wir wieder mit den einzelnen Fingern die Regentropfen zu imitieren.

Trotz dem ganzen Fingerregen zeigt sich aber die Sonne zwischen den Wolken und wärmt.

Mit unseren Zauberfarbsprüchen entlassen wir die Kinder wieder ins Freispiel bis sie abgeholt werden.

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