Woche vom 26.02.2024 – 01.03.2024
Montag
Heute
spielen wir nach unserem Begrüßungslied und Zählen das Fingerspiel
„ Regenwurm Klaus“
und lassen unseren Wollregenwurm wandern. Im Freispiel haben die
Kinder wieder gute Ideen. Am neuen Haus wird umgebaut, und das Dach
mit Zweigen gedeckt. Es wird gekocht und Kuchen und Torte gebacken,
mit allen Zutaten und sogar fein geriebenen Steinpulver als
Backpulver. Diese Verpflegung haben die anderen Kinder, die auf der
Rennstrecke laufen, auch wirklich zur Stärkung nötig. Einige Kinder
spielen Oma, Mama und Papa und musizieren auf Gitarre und Trommeln
und singen lauthals dazu.
Zur
Brotzeit laufen wir zum Bauwagen, und als alle gesättigt sind,
erklärt Lisa, was wir vorhaben: Nanu, eine Kiste, Schaufel und ein
großes Glas und verschiedene Eimer, was gibt denn das ? Wir
wollen heute ein temporäres Regenwurmhotel bauen.
Die Aufträge werden verteilt, und die Kinder sammeln verschiedene
Erden, Sand, und Laub und Gras für eine gemütliches Haus. Dann
gehts nochmal ab ins Spieleland. In der Buddelgrube bauen sehr viele
Kinder Burgen und Vulkane und meistens helfen sie gut zusammen. So
viele Baumeister und Ideen auf einem Platz…? Ein paar Kinder kommen
mit zum Hochbeet, und wir graben sehr vorsichtig und finden ein paar
kleinere Regenwürmer, die wir achtsam in einen Eimer geben. Zurück
im großen Kreis schichten wir nun gemeinsam Erde, Sand, Blätter und
anderes „ Futter „ ins große Glas, geben vorsichtig die
Regenwürmer hinein und decken mit ein bisschen mit lockerere Erde
und Moos ab. Das Glas vergraben wir bis an den oberen Rand ganz im
Hochbeet. Wir sind schon gespannt, ob wir in den nächsten Tagen
Gänge, Regenwürmer oder eine Durchmischung der Schichten entdecken
können. Nach unserem Abschlusslied
laufen wir wieder nach vorne, wo die Kinder noch ein bisschen spielen
und schaukeln.
Dienstag
Wir starten mit unserem Regenwurmlied in den Tag und ein Kind will mit einen Rückwärtspurzelbaum ins Spieleland. Na, das lassen wir uns nicht zweimal sagen und versuchen es gleich alle 😉
Bei der großen Feuerwehrstation brechen immer wieder die Diebe ein, unterbrechen den Stromkreislauf, so dass es überall zu Bränden kommt und die Feuerwehr ausrücken muss. Da ist es auf der Schaukel nicht so gefährlich und auch beim kochen geht es deutlich ruhiger zu.
Die Kinder wünschen sich zur Brotzeit eine Geschichte vom kleinen Zwerg und wir lesen „Der kleine Zwerg und das Schneeglöckchen“ Gemeinsam überlegen wir, welche Blümchen wir hier bei uns im Wald, oder auch zu Hause im Garten schon entdeckt haben. Nach der Brotzeit gibt es für unsere Großen noch eine kurze Mathe-Vorschule.
In der zweiten Spielezeit finden einige Wettrennen in der Rückegasse statt, bis die Jungs schon langsam zum „dampfen“ anfangen.
Im Abschlusskreis besucht uns heute ein riesiger Regenwurm (Ein langes Tau) alle Kinder dürfen sich anhängen und gemeinsam schlängeln wir uns durch den Wald und singen dazu unser Regnwurm-Lied und da das Tau schon mal da ist „turnen“ wir gleich noch damit, wir hüpfen vorwärts und rückwärts und auch seitlich über das Tau. Wir versuchen darüber zu balancieren und während Renate und Sabine das große Tau schwingen versuchen die Kinder in erst allein, dann zu zweit und in verschiedenen Kleingruppen unter dem Tau durch zu laufen. Je größer die Gruppe, desto schwieriger wird es und man muss dabei so richitg gut aufeinander achten.
Mittwoch
Im Morgenkreis gibt es heute nach unserem Begrüßungslied und der Zählrunde ein Fingerspiel vom Regenbogen und dann machen wir uns alle auf den Weg nach hinten. Ein paar Kinder dürfen mit Renate im Bauwagen Rudi Rennmaus spielen, während sich fast alle anderen Kinder am Unterstand tummeln und Lavamonster spielen. Nur ein paar Kinder buddeln lieber im Sand und versuchen Tunnel zu graben.
Zur Brotzeit gehen wir im Bauwagen, da es doch noch ganz schön frisch ist und lesen die Geschichte vom kleinen Zwerg und dem Regenbogen. In der Geschichte hat es geregnet „Plitsch, platsch, pling“ und wir versuchen den Rhythmus mit unseren Körperinstrumenten aufzugeifen, mal schnell, mall langsam, mal laut mal leise, mal ganz ohne sprechen. Da ist viel Koordination und aufeinander achten gefragt, aber unsere Kinder machen es richtig gut. Da wir auch noch von heute Morgen alle Farben vom Regenbogen haben gibt es anschließend gleich noch das Spiel „Farbendieb“. Ein Dieb darf eine Farbe klauen und ein anderes Kind darf erraten, welche Farbe fehlt. Wieder draußen geht gleich das Lavamonster-Spiel weiter und ein paar Mädchen eröffnen einen Schminksalon.
Donnerstag
Was für eine Überraschung im Morgenkreis, da liegt ja ein Brief! Von Fritz dem kleinen Osterhasenkind (alias Leonhard und Rosi, aber psst, nichts verraten!) Fritz muss noch das Ostereier verstecken üben und was haben wir für ein Glück, da übt er doch tatsächlich ausgerechnet bei uns im Spielgruppenwald. Wie aufregend! Natürlich machen wir uns gleich auf den Weg und auf die Suche und werden schon bald fündig. Die Kinder finden tatsächlich alle Eier. Zum Dank singen wir gleich
Zum Dank singen wir gleich noch „Fritz der kleine Osterhase“ aber wir merken auch, dass wir da noch etwas Übungsbedarf haben, vor allem die Großen 😉
Dann holen wir unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg zum Bauwagen. Dort muss erst mal die ganze Aufregung in Bewegung umgestezt werden und was eignet sich da besser, als Lavamonster spielen 😉 Gut, ein paar Kinder buddeln lieber unterm Bauwagen und sieben Erde, aber der Großteil der Kinder ist am Unterstand.
Bei der Brotzeit gibt es auch heute wieder eine Kleine Zwerggeschichte, wie der kleine Zwerg zu Besuch in der Hasenschule ist.
Auch bei der Vorschule geht es heute um den Osterhasen und die jüngeren Kinder spielen in der Zeit draußen mit Lisa „Häschen in der Grube“.
Anschließend haben wir noch etwas Zeit zum spielen, bevor wir aufräumen, Abschlusslied singen und uns auf den Weg nach vorne machen.
Freitag
Tja, das Osterfieber hat uns endgültig gepackt, die Kinder erzählen gleich Uta und den beiden Kindern, die gestern nicht da waren. Nach dem Morgenkreis hüpfen wir zu unseren Rucksäcken und machen uns mit nur 12 Kindern auf den Weg nach hinten. In Kleingruppen dürfen die Kinder heute im Bauwagen mit Wasserfarben Osterhasen malen. Diese zieren nun unseren Bauwagen. Wunderschön!
Währenddessen spielen die anderen Kinder draußen und einem Jungen gelingt es heute das erste Mal auf unseren Haselstrauch zu klettern. Er ist sooooo stolz und wiederholt es wieder und wieder. Das lockt natürlich auch andere Kinder an und so wird heute besonders viel geklettert und die Kinder wechseln sich toll ab.
In der Buddelgrube werde heute unglaublich viele Gänge gebuddelt. Nach der Brotzeit steigt ne große Geburtstagsfeier. Da wird Geburtstagskuchen gebacken ein Geburtstags Menü gekocht und das Geburtstagslied gesungen Es gibt sogar Geschenke.
Vorschule
Große Vorschule
Nachdem uns gestern ja schon das Osterhasenkind Fritz besucht hat machen wir uns heute ans malen eines Osthasen mit Hilfe einer kleinen Malgeschichte.
Sprache
Wir
beginnen heute damit, unsere Namen in Silben zu klatschen. Wer den
Ball fängt ist dran. Jedes Kind nennt seinen Namen und darf ihn dann
in Silben klatschen. Wir wiederholen immer zusammen und überlegen
wie viele Silben in den jeweiligen Namen stecken.
Schon
kommt die „Überraschungsbox“ zum Einsatz. In dieser
befinden sich viele Gegenstände. Reihum wird einer daraus gezogen
und dieser in Silben geklatscht und zugeordnet. So kam es
(unbeabsichtigt), dass Ha-se Bruno eine Win-del, eine Ho-se, eine
Müt-ze und einen Ap-fel bekam.
Mathe
Die
Kinder legen gemeinsam die Holztafeln mit den Ziffern der Größe
nach auf die Bank. Sie bekommen je zwei Zahlen genannt, die sie mit
Muggelsteinen abgezählt in zwei verschiedenfarbige Schälchen legen.
Dann dürfen sie die Schälchen auf die entsprechenden Ziffern legen
und zusammen zählen. Jetzt kommen die großen Holzwürfel zum
Einsatz. Jedes Kind darf zweimal würfeln und wir zeigen mit den
Fingern die Augenzahlen an. Nun gibts noch eine Teamaufgabe: Jedes
Kind darf mit einem eigenen Holzwürfel eine Zahl würfeln und die
beiden Zahlen werden dann zusammengezählt. Wir kommen sogar einmal
auf die Zahl 12.