Woche vom 10.02.2020 – 14.02.2020

Montag

Da heute Sturm Sabine unterwegs ist verbringen wir den Vormittag mit nur 8 Kindern im Pfarrheim und spielen „Hauskindergarten“.

Wir beginnen mit dem Stuhlkreis und spielen „Wer rupft wer zupft“ und

„Mein rechter Platz ist leer“.

Zur Freude der Mädchen haben wir einen großen Maltisch und eine richtige Puppenküche und zur Freude der Jungs legen wir draußen im Nebenraum einen riesigen Verkehrsteppich aus. So sind alle Kinder gut beschäftigt und das draußen sein fehlt uns (fast) gar nicht, Zumal zwei Mädels uns auch noch zu einem tollen Kaspertheater einladen.

Im Abschlußkreis hat Sabine auch noch drei Plüschvögel mitgebracht (Specht, Kleiber und Spatz) die authentisches Gezwitscher von sich geben können, ob die Kinder die Stimmen bei einem Kimspiel wohl erkennen und zuordnen können? Klar!

Dienstag

Auch heute nutzen wir noch einmal unseren Ausweichraum, da es noch immer sehr stürmisch ist. Die Kinder kennen sich mittlerweile ganz gut aus und finden sehr schnell ins Spiel.

Im Morgenkreis machen wir eine kleine Phantasiereise begleitet mit keltischer Musik. Jedes Kind darf im Anschluss das Tier, das ihm dabei erschienen ist, mit Wasserfarben malen. Alle waren gut mit dabei und so sind wirklich tolle Tierbilder entstanden.

Im Freispiel war natürlich „Hauskindergarten“ angesagt. So wurde mit der Kinderküche gekocht, mit den Puppen gespielt und mit den Fahrzeugen auf den Verkehrsteppichen gerollt.

Zur Brotzeit haben wir noch die keltische Musik von der Phantasiereise angehört, was das Essen irgendwie sehr besinnlich gemacht hat.

Im Abschlusskreis gab es noch das Vogelspiel von gestern in erweiterter Form. So sollten vier Vogelstimmen erkannt werden, der Spatz, der Kleiber, der Buchfink und der Buntspecht.

Mittwoch

Endlich wieder im Wald! Gemeinsam schauen wir uns die einzelnen umgefallenen Bäume an. Der Wind hatte ja ganz schön Kraft, stellen wir fest. Auch dass die liegenden Bäume gerade mit Wurzelteller noch gefährlich sein können besprechen wir.

Ansonsten haben die Kinder Spaß dabei, die neuen herunter gefallenen Äste abzutransportieren oder damit zu spielen und zu bauen.

In der Brotzeitpause im Zelt flüstern ein paar Kinder miteinander und es entsteht gleich die Idee „Flüsterpost“ zu spielen. So wird aus„Feuerwehr“ „Wildschwein“.

Im Freispiel wird an dem Schutzhaus gegen Regen weitergebaut. Ob das allerdings auch winddicht und sturmsicher ist, muss sich noch herausstellen. Das Wetter ist für die Kinder jedenfalls gerade sehr präsent und mit allen Sinnen erlebbar.

Im Abschlusskreis spielen wir noch „Hatschi Patschi“ bis dann auch schon wieder Abholzeit ist.

Donnerstag

Nach einem richtig späten Morgenkreis gehen wir zum Stöckeplatz und die Kinder verschwinden zwischen den jungen Fichten gleich ins Freispiel. Es wird wieder viel verstecken gespielt und natürlich, wie in letzter Zeit so oft – Familie. Zur Brotzeit machen wir es uns in der Sonne gemütlich, da es heute aber nicht ganz so warm ist, ist im Anschluß erst einmal Bewegung angesagt.

Im Abschlusskreis schauen wir uns heute das Bilderbuch zur Musik “Karneval der Tiere” an, natürlich hören wir auch die Musik dazu und die Kinder dürfen sich zur Musik wie die entsprechenden Tiere bewegen. Die Jungs bleiben dabei eher in einer beobachtenden Rolle 😉

Freitag

Nach dem Morgenkreis dürfen unsere großen Mädchen mit Renate zur Vorschule. Die jüngeren Kinder gehen mit Susanne ins Zelt. Sie unterhalten sich über Tiere und überlegen gemeinsam, welche Tiere sie alles kennen. Sie kommen auf sage und schreibe 72 Tiere!

Das Freispiel findet heute in erster Linie an dem umgefallenen Baum statt, auf dem balanciert und geklettert wird. In seinen Ästen entsteht sogar eine Wohnung für eine ganze Familie.

Während der Brotzeit hören wir die Musik vom Karneval der Tiere und schauen, ob wir erkennen welche Musik wohl zu welchem Tier gehört und dann haben wir auch noch Zeit die letzen vier Tiere des Buches, die wir gestern nicht mehr geschafft haben, fertig zu lesen.

Danach feiern wir noch Geburtstag, so dass wir heute ganz schön lange im Zelt waren, bevor die Kinder wieder alle zu dem Baum rennen.

Im Abschlusskreis wartet eine große Herausforderung auf die Vorschulmädchen und Renate. Wir dürfen jeder noch drei Tiere nennen, nach Möglichkeit welche, auf die die jüngeren Kinder noch nicht gekommen sind. Mit Skorpion, Glühwürmchen und Ameisenbär liegen wir dabei gar nicht so schlecht.

Vorschule

Große Vorschule

Zur Musik vom Aquarium aus Karneval der Tiere malen wir große und kleine Wellen auf ein Blatt. Dabei ist es für unsere Mädels die größte Herausforderung “loszulassen” und sich dem “Schwung der Musik” hinzugeben, anstatt “perfekte” Wellen zu malen. Aber mit der Zeit werden sie immer lockerer. Aber was wäre ein Aquarium ohne Fische? Also, noch schnell jeder zwei Fische gefaltet und aufgeklebt. Unsere Pinwand im Bauwagen ziert nun ein echt großes Aquarium.

Sprache

Die Kinder bilden selbst lange Sätze, wobei jedes Wort mit einem
Fichtenzapfen dargestellt wird. Zum Beispiel:“ Ich gehe mit meiner
Familie ins Schwimmbad“.
Um die Aufgaben wie gewünscht schwerer zu gestalten, ziehen die Kinder eine Karte auf der das Thema des Satzes vorgegeben ist. Sage mir einen Satz mit einer Blume, einem Berg, einem Jungennamen..

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