Woche vom 27.03.2023 – 31.03.2023

Montag

Heute ist es kalt im Wald und wir singen erstmal unser Sonnenlied. Und gleich darauf singen wir auch unser neues Lieblingslied „ Bin i ned a scheener  Hahn „ und unterhalten uns über Ostern. Früh morgens hat Sabine auf der Waldwiese und am Zwergenwald einen Hasen hoppeln gesehen. Ob das wohl schon der Osterhase war?  Im Morgenkreis zählen wir heute nur zehn Kinder.

Wegen dem Schnee-Regen bleiben wir noch eine Weile unter den großen Bäumen vorne. Die Kinder kochen ausgiebig, es wird geschaukelt und auch Versteck spielen ist sehr beliebt. Wir wandern  zum Bauwagen und machen es uns dort zur Brotzeit gemütlich. Zeitweise sind die Kinder so leise beim Essen, dass wir sogar unsere Gasheizung hören können. Dann pickt Lisa noch vorsichtig Löcher in die fröhlich bunt bemalten Ostereier, worauf die Kinder Moos und das kleine Küken ins Ei setzen dürfen. Damit sind wir eine Weile beschäftigt. Wir sind uns alle einig, das sieht sehr süß aus?

Die anderen Kinder schaufeln derweil die große Pfütze leer und befüllen den Wasserpark mit Flussbett damit. Am Unterstand feiern ein paar Kinder Geburtstag und es gibt schön verzierten Geburtstags-Lehmkuchen. Zwei Jungs laufen als Züge auf den Rundlingen umher und hupen laut und lachen, wenn sie sich begegnen.

Später wandern wir wieder zum Ankunftsplatz, während es zu graupeln beginnt. Ein paar Kinder seufzen und sagen: „ Wann kommt endlich der Frühling?“

Dienstag

Gleich nach dem Morgenkreis mit unserem „Gockerllied“ machen wir uns gleich auf den Weg zum Bauwagen, chließlich ist heute herrlichstes Frühlingswetter.

Während im Bauwagen noch ein paar Kinder ihre Ostereier bemalen dürfen, eröffnet im Unterstand eine Polizei-Töpferei, in der alle möglichen Gebrauchsgegenstände, wie z.B. ein Funkgerrät, eine Siren u.ä. getöpfert werden. Unter dem Bauwagen gibt es einen Fuchsbau, dort lebt eine Fuchfamilie, Mama, Papa und zwei Kinder. Die Fuchseltern lernen den Fuchskindern, wie man jagdt. Eine Mädchengruppe spielt Elsa und alle sind Diener. Ausserdem haben wir noch recht viel Wasser, mit dem sich hervorragend Matschsuppe kochen lässt.

Nach der Brotzeit feiern wir noch Leonies Geburtstag und werden mit Muffins verwöhnt. Nach einer zweiten, kürzeren Spielezeit machen wir uns wieder auf den Weg nach vorne und spielen im Viereck das Geburtstagsspiel „Mein rechtert Platz“

Mittwoch

Was für ein wunderschöner Frühlingstag emfängt uns heute im Wald. Nach einem kurzen Morgenkreis verschwinden alle Kinder ins Spiel. Das große Haus ist heute Feuerwehrstation mit angegliederten Bauernhof 😉 An der Sonnenwurzel öffnet ein Krankenhaus seine Pforten, in dem Operationen wie am Fließband gemacht werden.

Ein paar jüngere Kinder bauen sich mit einigen Rundlingen und Brettern etwas zum balancieren und hüpfen und sind ausdauernd damit beschäftigt.

Zur Brotzeit gehen wir heute zum Keltenplatz, da haben wir schon richtig lange nicht mehr Brotzeit gemacht. Bevor wir dann wieder spielen gehen nehem alle i der noch ein paar Stöcke und Zapfen mit raus, den irgenwie ist unser Keltenplatz ganz schön unordenltich.

Nach einer zweiten Spielrunde treffen wir uns dann heute nochmal beim Keltenplatz und schauen uns das Bilderbuch vom Osterküken an. Eine wunderschöne Geschichte in der wir erfahren, dass immer drei Ereignisse eintreffen müssen, damit Ostern wird.

Wisst ihr welche?

Es muss Frühling sein. Der erste Vollmond muss am Himmel gestanden sein und dann muss nur noch der Sonntag kommen 😉


Donnerstag

Was für ein riesiger Morgenkreis, wenn so viele Mamas zum Elterncafe bei uns im Kreis bleiben. Wie schön! Nach unserem „Gockerllied“ verschwinden die Kinder ins Spieleland und die Mamas ins Ratscheland 😉 Ok, einige Kinder bleiben auch lieber beim Viereck, denn da gibt es ja heute mal wieder so viele Leckereien!

Nach dem die Mamas gegangen sind und wir noch ein wenig gespielt haben, gehen wir zur Brotzeit ins Zelt. Na gut, so viel Hunger haben die meisten Kinder nicht mehr, haben doch viele schon beim Elterncafe ganz ordenlich schnabuliert. Umso besser, dann ist der Mund leer, denn während wir dem Regen auf dem Zeltdach lauschen entwickelt sich ein Gespräch darüber, wie wichtig der Regen für die Natur, die Pflanzen und Tiere und nicht zu Letzt auch uns Menschen ist. Toll, was den Kindern da so alles durch den Kopf geht.

Anschließend gehen die Vorschulkinder mit Renate im Bauwagen, während die jüngeren Kinder mit Lisa, Hannah und Leon ein riesiges Osterei mit Naturmaterialien zwischen unsere Buchen legen.

Im Abschlusskreis gibt es noch eine kleine Überraschung, denn vom Ostereier rechnen der Vorschulkinder sind noch einige Schokoeier übrig, die mit dem Fingerspiel „Lange Ohren Schnuppernäschen, ist das nicht das Osterhäschen“ an die Kinder verteilt werden.

Freitag

Heute ist doch ein wenig Aufregung im Morgenkreis zu spüren. Ob der Osterhase wohl kommt? Hoffenlich ist es ihm nicht zu nass, denn es regnet in Strömen. Also sicherheitshalber mal das Sonnenlied singen!

Wir rufen ihn und bitten ihn ganz freundlich uns doch unsere Nester zu bringen. Ein Kind hat schließlich die Idee dass wir das gestrige Fingerspiel nochmal machen könnten. Und schließlich versucehn wir ihn sogar mit einer Karotte anzulocken, die wir in das schöne Osterei legen, dass die jüngeren Kinder gestern gelegt haben.

Dann verlasssen wir unseren Ankunftsplatz in Richtung Spielgruppenwald, denn erstens sind wir dort viel besser vor dem vielen Regen geschützt, aber noch wichtiger, wir wollen ja gehen, damit der Osterhase evtl. kommen kann. Lisa und Hannah gehen schließlich unser Osterfrühstück im Bauwagen herrichten, während wir anderen den Weg nach hinten ganz ganz langsam gehen um nach Osterhasenspuren Ausschau zu halten. Wir gehen sogar bis zu der Wurzel unter der der Räuberschatz versteckt war und so viel wir auch schauen, keine Nester, keine Eier, noch nicht einmal die kleinste Spur vom Osterhasen ist zu sehen. Doch seine Suche macht ganz schön hungrig also gehen wir erst einmal im Bauwagen zum essen und es ist alles sooooooo lecker.

Endlich hört es zum regnen auf, hat unser Sonnenlied also dch mal wieder Erfolg gewirkt ;). Aber am Bauwagenplatz finden wir unsere Nester trotzdem nicht. Also machen wir uns wieder auf den Weg nach vorne, nicht ohne die Augen gut offen zu halten. Und was sollen wir euch sagen, als wir zum Ankunftsplatz kommen, da endlich ist es soweit! Der Osterhase war da! Alle unsere Nester stehen rund um unser schönes Osterei und sogar die Karotte hat er angeknabbert!

Vorschule

Große Vorschule

Heute rechnen wir mit bunten Schokoostereiern. Jedes Kind darf sich jeweils alle Eier einer Farbe nehmen, es gibt rote, gelbe, grüne und blaue. Jeder zählt seine Eier und dann wird verglichen, wer hat mehr, wer weniger, wer hat gleich viele? Wie viele rote Eier bräuchte man noch, damit es gleich viele sind wie die blauen? Wieviel blaue Eier muss man weg legen, damit es gleich viele sind wie die roten? So und ähnlich rechnen wir eine ganze Weile. Natürlich darf jedes Kind ein Ei seiner Lieblingsfarbe essen, bevor wir dann noch geeinsam ein Arbeitsblatt mit ähnlichen Inhalt machen. Da heißt es erst einmal ganz genau zuhören, zählen und rechnen und dann ausmalen.

Mathe

Wir sammeln verschiedene Zapfen und gehen zur Waldschule. Dort dürfen die Kinder die Ziffernschilder von 1-10 auf den Rundlingen verteilen. Im Team dürfen sie Kiefern, Fichtenzapfen oder kleine Astscheiben in entsprechender Anzahl auslegen, was mit guter Absprache gelingt. Wir laufen und hüpfen und benennen die Zahlen, was rückwärts von 10 bis 1 gar nicht so einfach ist. Und dann beginnt das Zusammenzählen von zwei Zahlen, wobei sich die Kinder den Schwierigkeitsgrad selbst auswählen dürfen.

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